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Bericht vom 15.11.2022

Energievision 2050 ⚡ Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft. Zu diesem spannenden Thema hatten wir heute den Verein "Die Multivision" aus Hamburg zu Gast. Zur Fragestellung: "Wie können wir das gemeinsame Klimaziel, die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgase bis 2050, erreichen und dabei weiterhin ein gutes Leben führen?" wurde in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen diskutiert und innovative Konzepte zur Energieversorgung oder aber auch zur Produktion von Nahrungsmittel vorgestellt. In der Jahrgangsstufe 7/8 gab es beispielsweise ein sehr gemischtes Stimmungsbild zum Thema "Insekten als Nahrungsmittel". Die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen nahmen an diesem Montag an der Veranstaltung teil. Es gab Kurzfilme, Vorträge und Diskussionen, an denen sich die Schüler mit ihren Vorschlägen für eine bessere Zukunft beteiligen konnten.

Das Projekt wurde finanziell unterstützt u.a auch durch die Sparkasse Westmünsterland Dülmen, der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerative Energien mbH sowie der Witschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH.

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Bericht vom 14.10.2022

Unsere ehemalige Schulleiterin Margild Kaiser ist am Samstag, 08.10.2022, nach langer Krankheit gestorben. Frau Kaiser war unsere Schulleiterin von 1993 bis 2010. Hier findet sich der Nachruf unserer Schule und ein Bericht der Dülmener Zeitung.

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Bericht vom 12.10.2022

Im kommenden Sommer werden die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen die Marienschule in Dülmen verlassen. Wie kann es für sie weitergehen? Wollen sie einen Beruf erlernen und wenn ja, welchen? Oder geht es an einer anderen Schule weiter?
„Es stellen sich unseren Schülerinnen und Schülern so viele Fragen. Wir wollen sie bei der Beantwortung unterstützen und haben sie zu drei Sinnsuchertagen eingeladen“, berichtet Barbara Kockmann, Schulseelsorgerin an der bischöflichen Realschule. Die rund 90 Zehntklässler konnten in verschiedenen Angeboten über das Leben nachdenken, auf Sinnsuche gehen und eine religiöse Auszeit nehmen. Dafür hatten die Verantwortlichen ein Programm zusammengestellt, aus dem die 15- und 16-Jährigen aus sechs Modulen wählen konnten. Die Bandbreite reichte von klassischen „Tagen religiöser Orientierung“ auf der Jugendburg in Gemen über kreative Angebote wie Malen und Singen, drei Pilgertouren, die Auseinandersetzung mit dem Thema „Glaube und Wissenschaft“ bis hin zu „Kirche vor Ort“, wo sie durch Besuche im Regionalbüro, bei den Pfadfinderinnen, der Caritas oder im Anna-Katharinenstift Karthaus Christsein konkret erleben konnten.
Im Regionalbüro in Dülmen erfuhren beispielsweise einige Teilnehmende von Sylvia Rüschenschmidt und Janina Reher wie kirchliche Jugendarbeit funktioniert und dass es letztlich dabei um die Menschen und ihre wirklichen Fragen gehe. Über dieses Thema kamen die Schülerinnen und Schüler ins Gespräch und erprobten das Erfahrene auch praktisch.
Eine weitere Station war die Baustelle, die Jugendbildungsstätte der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) in der Bauerschaft Daldrup. Dort wurde in Gesprächen deutlich, dass Christentum eine Mach-Religion ist. „Etwas zu tun und die Welt ein bisschen besser zu machen, ist unsere Aufgabe“, sagte Diözesankuratin Johanna Eickholt. Gemeinsam mit Bildungsreferentin Heike Mittelsdorf machte sie am selbst entzündeten Lagerfeuer, an dem auch Popcorn zubereitet wurde, Werbung dafür, auch für andere zu leben.
„Es ist gut und wichtig, dass wir ein differenziertes Angebot für Sinnsuchertage angeboten haben“, zieht Kockmann das Fazit des Angebots. Der Zugang, den jede und jeder zu den großen Fragen des Lebens und Glaubens wähle, sei völlig individuell. „Daher ist es gut, nicht ein Angebot als das ‚Beste‘ vorzugeben, sondern diese Vielfalt zu bewahren“, erläutert sie weiter.
  
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Einige Schülerinnen und Schüler hatten sich als Sinnsucher auf den Weg nach Daldrup zur Baustelle, einer Jugendbildungsstätte der Pfadfinderinnen, gemacht. (Foto: Marienschule/Barbara Kockmann)
 

Bericht vom 17.09.2022

Der Lkw, der vor der Marienschule in Dülmen steht, ist nicht zu übersehen. 20 Meter lang und zwölf Tonnen schwer. Nach vier Jahren macht der „missio-Truck“ des internationalen katholischen Hilfswerks missio wieder Station vor der bischöflichen Realschule. An drei Tagen haben rund 300 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse die Möglichkeit, viel über den Zusammenhang von Handys und Flucht zu erfahren. 

 

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Rebecca Hellmann stimmt an einem typischen Marktstand im Kongo die Schülerinnen auf die Ausstellung ein.
(© Bistum Münster, Kiepe)
 
 

Zunächst berichtet Veronika Jung von missio darüber, dass zum Beispiel zur Herstellung von Handys mehr als 60 Rohstoffe benötigt werden. Einer davon sei Coltan, das in der Demokratischen Republik Kongo in Minen abgebaut werde und für das Elend in dem zentralafrikanischen Land die ausschlaggebende Ursache sei. „Der Kampf um das Coltan wird mit Waffengewalt ausgetragen. Viele Menschen fliehen, um ihr Leben zu retten“, berichtet sie und informiert die Acht- und Neuntklässler aber auch darüber, was sie machen können. Zudem greift sie das Thema Handys und Nachhaltigkeit auf. 

Was Flucht bedeutet, erleben die Schülerinnen und Schüler in einer interaktiven Ausstellung direkt im Truck. Per QR-Code nehmen sie die Identität junger Flüchtlinge an. Dafür können sie aus acht Lebensläufen auswählen. Ihre Reise startet an einem Marktstand, an dem Rebecca Hellmann die Schülerinnen und Schüler auf die Geschichte einstimmt. Weiter geht es in eine Kapelle im Ostkongo. Dort müssen sie vor bewaffneten Milizen flüchten, sich entscheiden, welche Gegenstände sie auf die Flucht mitnehmen wollen. In insgesamt sechs Räumen erfahren sie über Computeranimationen, Audiobeiträge und interaktive Bildschirme ihre Geschichte als Bürgerkriegsflüchtling. Am Ende erhalten sie auch Informationen wie kirchliche Partner in den betroffenen Regionen und wie sie selbst helfen können. 

„Ich hätte nie gedacht, dass so eine große Ausstellung in diesen Anhänger passt“, staunt ein Schüler nicht schlecht. Seine Mitschülerinnen und Mitschüler sind ebenso beeindruckt. „Das ist cool gemacht und beeindruckend“, lautet eine Reaktion direkt nach dem Besuch. „Ich habe einen ganz anderen Blick auf das Thema Flucht bekommen. Und weil ich als andere Person durch die Ausstellung gegangen bin, konnte ich mich ganz anders in das Geschehen hineinversetzen“, berichtet eine weitere Mitschülerin. Respekt und Wertschätzung vor Flüchtlingen habe sie dadurch erhalten. „Ich habe so noch nie darüber nachgedacht, was Flucht bedeutet. Ich möchte es nicht selbst erleben“, ist sich eine 15-Jährige sicher und ihre Freundin fügt hinzu: „Mich hat es sehr bewegt. Vor allem, weil ich in meiner Rolle nicht wusste, wie es der Familie geht. Das ist mir nah gegangen.“ 

Begleitet wird die Tour des missio-Trucks von der Unterschriftenkampagne „Aktion Saubere Handys“. Zudem sammelt das Hilfswerk ausgediente Handys, um die wertvollen Rohstoffe zu recyceln und mit dem Erlös humanitäre Projekte im Kongo zu unterstützen. (Michaela Kiepe)

 

Bericht vom 20.08.2022

Sechs gut gefüllte Medienkisten mit Sach- und Kinderbüchern, Arbeitsmaterialien und Filmen zu Themen wie „sexualisierte Gewalt“, „Vielfalt“, aber auch „Flucht und Krieg“ hat das städtische Jugendamt für Grund- und weiterführen Schulen sowie Kitas in Dülmen zusammengestellt. Die ersten Einrichtungen haben nun ihre Kisten erhalten und können sie für ein halbes Jahr nutzen, bevor sie an andere interessierte Schulen bzw. Kitas weitergegeben werden.

„Uns ist eine gute Zusammenarbeit mit den Einrichtungen sehr wichtig, denn wir sind insbesondere bei der Präventionsarbeit aufeinander angewiesen und brauchen gute Schnittstellen“, betont Martin Gies, stellvertretender Leiter des Fachbereichs. Gemeinsam mit der Stadt Coesfeld und dem Kreis Coesfeld hat sich die Stadt Dülmen dem Landesprogramm „Wertevermittlung, Demokratiebildung, Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“ angeschlossen, das vom NRW-Ministeriums für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration gefördert wird. Ziel ist es, Fachkräfte aus Schulen, Kitas und Einrichtungen der Jugendarbeit zu schulen und zu sensibilisieren, um eine mögliche Gefährdung von Kindern und Jugendlichen frühzeitig zu erkennen.

„Diese Themen zu tabuisieren, ist das Schlimmste, was man machen kann. Das gilt insbesondere auch für den Bereich sexuelle Vielfalt“, bestätigt Barbara Kockmann, Seelsorgerin und Präventionsfachkraft an der Marienschule. Sie nahm am Dienstag, 16. August, eine der ersten Medienkisten von der Stadt Dülmen entgegen. Auch Michelle Bureck und Sara Daljevic vom Clemens-Brentano-Gymnasium freuten sich über das Material, das ihnen auch bei der Erstellung eines Präventionskonzeptes für ihre Schule helfen soll. Die Paul-Gerhardt-Grundschule, die Ludgerus-Grundschule in Buldern und der Awo-Kindergarten haben sich ebenfalls bereits eine Medienkiste ausgeliehen.

„Die Bilderbücher für die Kitas sollen die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein stärken, sensibilisieren und Mut machen, Nein‘ zu sagen“, erläutert Ann-Kristin Winkelmann vom Fachbereich Jugend und Familie. Auch andere aktuelle gesellschaftliche Themen wie z.B. Flucht können durch die eindrucksstark illustrierten Bücher im Kitaalltag aufgegriffen und bearbeitet werden.

„Mit den Mitteln des Landesprogramms konnten wir nicht nur die Kisten anschaffen, sondern fördern auch verschiedene Präventionsangebote, die wir mit unterschiedlichen Partnern umsetzen“, betont Ann-Kristin Winkelmann. Sie steht für die Ausleihe der Medienkisten und für Fragen und Informationen zu anderen Angeboten gern zur Verfügung (Telefon: 02594 12-590, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

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Medienkiste 1+3: Martin Gies und Ann-Kristin Winkelmann (re.) vom städtischen Fachbereich Jugend und Familie übergaben die ersten Medienkisten an (v. li.): Barbara Kockmann von der Marienschule sowie Sara Daljevic und Michelle Bureck vom Clemens-Brentano-Gymnasium. Foto: Stadt Dülmen/Kannacher.

 

Bericht vom 28.06.2022

Nach zwei Jahren Zwangspause gab es in diesem Jahr wieder den Schulabschlussgottesdienst in der St. Viktor Kirche. Gemeinsam wurde noch einmal auf das vergangene Schuljahr geschaut und gemeinsam Wünsche für die Zukunft festgehalten.

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Bericht vom 17.06.2022

26 Schulen in Westfalen-Lippe haben im zu Ende gehenden Schuljahr 2021/2022 die Kriterien für das Zertifikat „Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe erfüllt, darunter wie in den Jahren zuvor auch die Marienschule Dülmen. 

„Damit haben Sie einen wichtigen Beitrag für das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft geleistet und denen die Hand gereicht, die eine helfende Hand benötigen“, sagte der Präsident des DRK-Landesverbands Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur bei der Feierstunde im DRK-Tagungshotel Dunant am Freitag, 10. Juni in Münster. Baur bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften „für dieses tolle Engagement, auf das Sie stolz sein können“.

Auch im sechsten Jahr der Kampagne „Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe haben sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf aktive und kritische Weise mit den Themen „Menschlichkeit“ und „Humanitäres Völkerrecht“ auseinandergesetzt. Zuvor hatte das Jugendrotkreuz 67 Schülerinnen und Schüler dieser Schulen zu „Humanitären Scouts“ ausgebildet, darunter auch die Marienschülerinnen Hanna Gövert und Jule Meis. Dabei wurden den Teilnehmenden die Grundlagen vermittelt, um selbstständig ein humanitäres Planspiel an ihren Schulen durchführen und ein eigenständig erdachtes Projekt für den guten Zweck umsetzen zu können. Die Klasse 9c der Marienschule verkaufte an zwei Tagen Waffeln an die Mitschüler und spendete den Erlös zugunsten eines Hilfsprojekts für ausgestoßene Kinder in Ghana. Ihre Aktion erläuterten stellvertretend einige Schülerinnen der Klasse bei der Zertifikatsübergabe in Münster und nahmen die Auszeichnung für die Schule entgegen.

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DRK-Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur (1. Reihe, 2.v.li. mit den DRK-Landesverbandsvorständen Dr. Hasan Sürgit li. und Gerd Diesel re.) würdigte das humanitäre Engagement der Lehrkräfte und ihrer Schülerinnen und Schüler. (Foto: Claudia Zebandt / DRK Westfalen-Lippe)

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Die Marienschülerinnen mit ihrem Zertifikat 

(Foto: Wilfried Hölscher)

Bericht vom 16.06.2022

Mit sehr gutem Erfolg haben zehn Schülerinnen und Schüler der Marienschule die DELF-Prüfung des Institute française bestanden. Während die Achtklässlerinnen Celina und Luisa Beine, Helene David, Jette Lütke-Volksbeck, Johanna Mittelsdorf, Melina Nitsch, Jana Schwering und Eva van Berlo die Prüfung auf dem Niveau A1 ablegten, bestanden Felix und Philipp Greive aus Klasse 9 das Diplom sogar auf dem Niveau A2. Die AG-Leiterin Lena Heming (links im Bild), ist mit dem Abschneiden ihres Kurses hochzufrieden. Sie hatte die Gruppe einmal wöchentlich auf diese staatlich anerkannte Sprachprüfung des französischen Staates vorbereitet. Krankheitsbedingt fehlen leider einige Absolventen auf dem Foto.

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Bericht vom 30.05.2022

Eucharistie – schon das Wort ist für viele der Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe der bischöflichen Marienschule in Dülmen gar nicht so leicht zu verstehen. In der Jugendkirche in Münster soll das Theoretische erfahrbar werden. Bei einem Projekttag können die Jugendlichen selbst aktiv werden, die einzelnen Teile einer Eucharistiefeier gestalten, um schließlich gemeinsam mit Pastor Karsten Weidisch und begleitet von einer Band einen Gottesdienst in der Jugendkirche zu feiern. „Wir merken, dass die Eucharistie und auch das Thema Gottesdienst weit von der Lebenswelt junger Menschen entfernt ist“, erklärt Schulseelsorgerin Barbara Kockmann den Grund für die Exkursion nach Münster. Die Eucharistie gehöre zum Kern des christlichen Glaubens. „Den Schülern das zu vermitteln, ist eine Herausforderung, aber als katholische Schule möchten und können wir uns davor nicht verschließen und wir möchten Erfahrungen ermöglichen“, sagt Kockmann.
Damit der Religionsunterricht an dieser Stelle nicht abstrakt bleibt, wandte sie sich vor etlichen Wochen an das Team der Jugendkirche – das sofort Ideen entwickelte.
Denn ein Projekttag zum Thema Eucharistie ist auch für die Jugendkirche Münster eine Premiere. In drei Gruppen aufgeteilt, beschäftigten sich die 88 Schüler am Vormittag mit der Einleitung und dem Schluss, dem Wortgottesdienst und der Eucharistie. Sie nehmen die Bedeutung des Kreuzzeichens unter die Lupe, schreiben die Namen aller Schüler auf den Altar, um die Gemeinschaft zu verdeutlichen, und formulierten Fürbitten über das Online-Tool „Mentimeter“, eine App, mit der es möglich ist, mit dem Smartphone in Echtzeit Rückmeldung zu geben. „Die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler soll miteinbezogen werden“, begründete Eva Brambrink, pastorale Mitarbeiterin in der Jugendkirche, die Wahl des Mediums. Die Jugendlichen erfahren, was bei der Wandlung passiert und wieso die Kommunion an alle im Gottesdienst ausgeteilt wird. Sie verfassten zudem eigene Gebete und geben beim Segen einander gute Wünsche mit auf den Weg. Eine schöne Erfahrung, selbst einen Gottesdienst mitzugestalten, sind sich Eva van Berlo und Romy Kaul am Ende einig. „Der Projekttag ist abwechslungsreich, nicht zu lang und man bekommt einen anderen Zugang zum Gottesdienst“, sagt die 14-jährige
Eva, die früher Messdienerin war und für die der Gottesdienst beispielsweise an Weihnachten selbstverständlich dazugehört. Begeistert sind die beiden von der Jugendkirche: „Es ist hier lockerer, und allein dass Stühle statt Bänke in der Kirche stehen, ist etwas Besonderes“, findet Romy. (Ann-Christin Ladermann)

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Bericht vom 13.05.2022

Im Rahmen des Projekts Humanitäre Schule hat die Klasse 9C an zwei Tagen für ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler Waffeln gebacken. Der Verkauf erbrachte über 150€ für ein missio-Hilfsprojekt zugunsten von sogenannten „Hexenkindern“. In Ghana rettet eine Ordensfrau Kinder, die mit einer Behinderung geboren und von ihren Familien als verhext ausgestoßen oder getötet werden. Neben einem Projekttag gehört diese soziale Aktion zu den Voraussetzungen dafür, dass die Schule als Humanitäre Schule ausgezeichnet wird. Am 10. Juni findet hierfür in Münster die Zertifizierungsfeier statt.

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Bericht vom 01.04.2022

Die Schüler*innen der Klassen 10 beschäftigten sich mit verschiedenen Themen zum Menschenbild im Nationalsozialismus: Unter anderem waren das "Widerstand in der NS-Zeit", "Anne Frank", "Der nukleare Schrecken! Entwicklung und Einsatz der Atombombem ion der NS-Zeit/2. Weltkrieg" und "Spielfilme im 3. Reich", "Euthanasie - Tötung von Behinderten" und viele andere.

Zuerst beschäftigte sich jede Gruppe selbständig mit der Thematik, dann setzten sich die Schüler*innen in einem "Museumsrundgang" mit den Arbeiten der anderen Gruppen auseinander.

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