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Bericht vom 30. November 2017

Drei Tage im KlosterAm 29.11.2017 starteten 10 Schülerinnen der Marienschule Dülmen mit dem Zug in Richtung Bergkloster Bestwig / Sauerland, um dort drei „Ora et labora-Tage“ (bete und arbeite) zu erleben. Begleitet wurden sie von der Religionslehrerin Frau Wegener. Am Bahnhof angekommen nahm uns Schwester Franziska herzlich in Empfang. Sie war in den nächsten drei Tagen für uns da.

Am Nachmittag erläuterte uns Sr. Franziska mit Hilfe eines Power-Point-Vortrags die Geschichte des Klosters mit ihrer Gründerin Schwester Maria Magdalena Postel. Im Anschluss dazu erzählte Sr. Franziska uns sehr offen ihre eigene Lebensgeschichte und wir durften ihr sehr persönliche Fragen stellen. Danach zeigte sie uns in einem kleinen Rundgang das Kloster. Bevor wir den ersten Abend mit einem geselligen Spieleabend ausklingen ließen, besuchten wir alle gemeinsam den Gottesdienst. Der Donnerstagmorgen begann mit einem adventlichen Impuls im Franziskusraum. Hier durften wir um unsere persönlichen Anliegen bitten und jeder eine Kerze entzünden. Der weitere Vormittag stand ganz im Zeichen der Arbeit. Da gab es Schülerinnen, die in der Kirche z.B. die Fenster auf Hochglanz brachten, andere nahmen eine Grundreinigung der Teeküchen im Haus der Begegnung vor, wiederrum andere beseitigten Farbreste auf dem Boden im Werkraum. Hierbei haben wir erfahren, mit wie viel Freude und Spaß wir diese Aufgaben in der Gemeinschaft erledigten. Am Nachmittag präsentierte uns Sr. Franziska einen Film von einer Ordensschwester, die in Berlin-Marzahn lebt und ihr Leben jungen Menschen, die auf die falsche Bahn geraten sind, widmet. Mit diesen Eindrücken sollten wir unseren eigenen Lebensweg reflektieren und darüber nachdenken, was uns im Leben wichtig ist. Den Abend beendeten wir mit einem unterhaltsamen Adventsquizz, der schon etwas Weihnachtsstimmung in uns aufkommen ließ.

Bericht vom 28. November 2017

Mads BrokerAm 27.11. fand in Coesfeld wieder der jährliche Brückenbauwettbewerb statt. Auch 2 Gruppen des 7er Physikkurses nahmen daran teil. Eine Gruppe belegte den guten 6. Platz, die andere sogar den 2. Platz, worüber sich die Schüler und Physiklehrer André Baumhold sehr freuten! 

Bei die­sem Wettbewerb sollen nicht nur Brücken aus Zeitungspa­pier konstruiert werden. „Wir wollen auch Brücken zwischen den Schulen bau­en", sagt Robert Schneider, der den Wettbewerb insge­samt zum zehnten Mal und zum zweiten Mal an der Freiherr-vom-Stein-Realschule in Coesfeld organisiert hat. „Die Schüler sollen sich gegensei­tig helfen und austauschen." Insgesamt 15 Schülergrup­pen und zwei Lehrerteams von sieben Schulen haben sich der Herausforderung ge­stellt, eine möglichst stabile Brücke aus Zeitungspapier und Nähgarn zu konstruie­ren. Drei Stunden Zeit hatten die Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn für den Bau der Brücken. Die wurden im Anschluss in verschiedenen Kategorien bewertet. Punkte konnten auch bei einem Multiple-Choice-Test geholt wer­den.

Ulrich Müller, Geschäftsfüh­rer der Kreishandwerker­schaft Coesfeld, übergab die Urkunden und Preise, die von Handwerksbetrieben für den Wettbewerb gespendet wur­den. Den vierten Platz beleg­te eine Gruppe der Freiherr-vom-Stein-Realschule Coes­feld, die Plätze drei und zwei gingen an die Hermann-Leeser-Realschule und Marienschule Dülmen und den ersten Platz belegte die Realschule Westerkappeln.

Foto oben: Mads Böcker (hier im Bild mit der mir 30 Büchern belasteten Brücke), Justin Garwers und Victoria Kenter belegten mit ihrer Papierbrücke den 2. Platz!

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Info vom 16. November 2017

Seit 40 Jahren gibt es den Förderverein der Marienschule! Weitere Informationen, Anmeldeformulare und Berichte von Aktionen und der letzten Mitgliederversammlung gibt es hier auf der Seite des Fördervereins.

Bericht vom 6. Oktober 2017

Neues SchülersprecherteamEinen engagierten Wahlkampf lieferten sich die drei Teams, die zur Wahl antraten. Da die Schule auf Grund von Baumaßnahmen zur Zeit nicht über eine Aula verfügt, musste für die Wahl improvisiert werden. Die Evangelische Kirchengemeinde Dülmen half aus: Die Wahl konnte in ihrer Kirche stattfinden. In zwei Durchgängen wurden nun neue Ideen zur Verbesserung des Schullebens vorgestellt, wie zum Beispiel neue Basketballkörbe für den Schulhof, eine Schulfahrt und vieles mehr. Die Schüler votierten mehrheitlich für das Team mit Helena Drees (10C), Jannis Flossbach (10B), Theo Kadel, Sophia Kortbusch, Linda Segbert, (alle 10C). Und nun geht die eigentliche Arbeit los, denn sie werden in den kommenden Monaten mit aller Kraft versuchen, möglichst viele ihrer Vorhaben umzusetzen, was aus vielen Gründen nicht immer ganz leicht ist.

Siehe auch: Seite der Schülersprecher!!

Bericht vom 4. Oktober 2017

kunst2Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Marienschule Dülmen beim Besuch der Skulptur Projekte Münster 2017 häufiger. Ziel des Rundgangs durch die Stadt waren unter anderem der Brunnen von Nicole Eisenman an der Münsteraner Promenade oder Lampen aus LEDs und Teelichtern, die Aram Bartholl in die Unterführung am Schlossplatz hängte. Ein andere Skulptur, die es zu untersuchen galt, war ein Haus aus Aluminiumplatten der Künstlergruppe Peles Empire, das in der Form an das Rathaus von Münster erinnert, außen aber mit Fotos von einem verfallenen Schloss in Rumänien bedruckt war. Die Schülerinnen und Schüler begegneten mit Neugier der weltweit beachteten Ausstellung zur Kunst im öffentlichen Raum. Antworten auf die Frage, was Kunst sein kann, versuchten sie selbst zu finden.

Info vom 29. April 2017

Die Ausstellung der Imker AG der Marienschule wird bis zum kommenden Freitag in den Räumlichkeiten der Volksbank Dülmen, Westring 30, zu sehen sein.

imkerausstellungAnlass zu dieser Ausstellung war eine Spende der Volksbank in Höhe von 1000,- €, mit der der Imkerverein Havixbeck bedacht wurde, die dieser an die  Imker-AG  der Marienschule Dülmen weitergeleitet hat. So verfügt die AG nun über eine Honigschleuder, Entdeckelungsgeschirr, Refrakometer, Abfülleimer und Spezielle Siebe. Auch der Förderverein der Marienschule hatte zuletzt durch eine Spende dafür gesorgt, dass nun endlich alle 11 Jungimker der AG über entsprechende Schutzkleidung verfügen können.

Wer sich dafür interessiert, ist eingeladen, sich diese selbsterklärende Ausstellung zu den normalen Geschäftszeiten anzuschauen oder kommt zu bestimmten Zeiten vorbei, wenn die Imker vor Ort Fragen beantworten und auch Honig verkaufen.

Dienstag von 13.30-14:30 Uhr

Mittwoch von 15.00-16:00 Uhr

Donnerstag von 13:30-16.00 Uhr


Auf dem Foto:
v.l.: Hr. Gärtner (VoBa), Mike, Th. Verbücheln (Leiter der AG), Jakob,Lukas,Kai,Marco,Johanna,Emily,Kai Diekamp (Leiter der AG), Hr. Gerdes (Vorsitzender des Imkervereins Havixbeck)

Bericht vom 3. Juli 2017

luttich2017Bei herrlichem Sonnenschein erlebten die 32 Schüler und Schülerinnen der Französischkurse der Klassen 7 der Marienschule mit ihren Lehrerinnen Frau van Bremen und Frau Kuypers einen erlebnisreichen Tag in der belgischen Stadt Liège (Lüttich).

Nach einer Rallye durch den historischen Stadtkern mit dem Aufstieg auf den Montagne de Beuren hatten die Schüler und Schülerinnen bei den Interviews einiger Passanten und dem Shoppen im Carré, dem Kathedralenviertel, viel Spaß. "Schade, dass wir schon nach Hause fahren müssen" war das Fazit und alle jungen Leute waren froh ihr in der Schule erlerntes Französisch anwenden zu können.

Bericht vom 6. Juni 2018

Herr Suelmann und Frau Weyl„Was wirklich zählt, ist der Mensch, nicht seine Religionsangehörigkeit oder seine kulturelle Geschichte. Seid tolerant und diskriminiert niemanden!“ appellierte die Holocaust Überlebende Eva Weyl an Schüler der Marienschule Dülmen. In ergreifender Art und Weise berichtete die Niederländerin vor 150 Schülern und Gästen über ihre Erinnerungen als Jüdin zur Zeit des Nationalsozialismus.

Ganz still ist es während des Vortrags der Zeitzeugin Eva Weyl, den die Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren gespannt verfolgen. Eva Weyl wurde 1935 in Arnheim geboren, nachdem ihre Familie aufgrund des ansteigenden öffentlichen Judenhasses Deutschland verlassen hatte. Jedoch wurde die Familie Weyl nach der Besetzung der Niederlande durch die deutsche Wehrmacht im Mai 1940 abermals aus ihrem vertrauten Leben gerissen. So mussten sie sich als Juden registrieren lassen und wurden dem Durchgangslager Westerbork zugewiesen. Westerbork war ein KZ-Sammellager, das für die Deportation niederländischer und sich in den Niederlanden aufhaltender deutscher Juden in andere Konzentrations- und Vernichtungslager bestimmt war. Zwar wurde das Leben im Lager Westerbork nicht von täglichen Grausamkeiten beherrscht, doch befanden sich die junge Eva und ihre Familie in ständiger Angst davor, in einen der Züge nach Auschwitz, Sobibor oder Treblinka steigen zu müssen. Eva Weyl stellte in ihrem Vortrag mehrfach heraus, dass sie und ihre Eltern diesem schrecklichen Schicksal nur mit „unglaublich viel Glück“ entkamen. Dieses Glück hatten viele andere Menschen, die sich auch im Lager Westerbork befanden, leider nicht.

„Alles trügerischer Schein, Fassade und Täuschung“ stellt Eva Weyl mehrfach über den Alltag im Lager Westerbork, der so normal wie möglich verlaufen sollte, heraus. So gab es ein Krankenhaus, kleine Geschäfte, Werkstätten und sogar ein Theater sowie eine Schule im Lager. Diese besuchte die kleine Eva auch regelmäßig, während ihr Vater in der Lagerverwaltung angestellt war. Dank dieser Arbeitsstelle und weiterer glücklicher Zufälle überlebte Familie Weyl den Holocoaust.

Am Ende ihres Vortrags fordert Frau Weyl die Schüler dazu auf, sich über den Holocaust zu informieren: „Googelt mit euren Smartphones! Nutzt das Internet, um euch über den Holocaust zu informieren und um zu erfahren, was für unfassbar schreckliche Dinge passiert sind.“ In beeindruckender Manier verstand es Frau Weyl, die trotz höheren Alters selbst eine aktive Nutzerin von Smartphones und Internet ist, die Jugendlichen anzusprechen. So war die große Betroffenheit der Schüler deutlich nach ihren letzten Worten zu spüren und sie nutzten die Gelegenheit, verschiedene Fragen an Eva Weyl zu richten. In der Fragerunde spiegelte sich der tiefsinnige Rahmen der Veranstaltung wider und im direkten Schülergespräch wurde der Eindruck von Frau Weyl als einer charakterstarken Frau bestätigt, die die menschlichen Werte in erstaunlicher Einzigartigkeit vertritt und an die jüngeren Generationen weitergibt. „Ihr seid nicht verantwortlich für die Gräueltaten der Nationalsozialisten, aber ihr seid verantwortlich für die Zukunft. So etwas darf sich nicht wiederholen!“ macht Eva Weyl den Schülern deutlich, die als ihre Zweitzeugen gegen eine Wiederholung des Grauens eintreten sollen.

Nachdem Lehrer Hendrik Suelmann, der die Veranstaltung mit Eva Weyl initiierte, sich unter einem lang anhaltenden Applaus bei ihr herzlichst mit einem Blumenstrauß bedankte, imponierte Frau Weyl noch einmal das Auditorium, indem sie von ihrer herzlichen Freundschaft zu der sieben Jahre jüngeren Tochter des Lager-Westerbork-Kommandanten A. Gemmeker erzählt. Beide Frauen, die sich erst vor wenigen Jahren durch einen Zufall kennengelernt, sind Opfer des Systems geworden. Dieses Beispiel veranlasste Eva Weyl ein abschließendes Mal dazu allen Gästen zu verdeutlichen, dass „der Mensch zähle und man ihm mit Toleranz und Respekt begegnen solle“.

Bericht vom 27. April 2017

White Horse TheatreAuch in diesem Jahr war das White Horse Theatre wieder zu Gast an der Marienschule. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen präsentierte die schon seit vielen Jahren beliebte und erfolgreiche englische Theatergruppe das Stück „The Tiger of the Seas“. Die Schülerinnen und Schüler wurden Zeuge der Entführung des jungen Schäfers Robin Manley durch den furchtbaren Piraten Black Nick Sharmuck und Hardboiled Harry. Pirat Black Nick braucht einen neuen Mann in seiner Piratencrew, was liegt also näher, als den gutherzigen Schäfer Robin zu kidnappen und ebenfalls einen Piraten aus ihm zu machen? Während Robins Freundin Jenny sich auf die Suche nach ihrem Freund begibt um ihn aus den Fängen des furchtbaren Piraten zu retten, erlebt Robin auf dem Schiff den Piratenalltag...

Besonders das Einbinden der Schülerinnen und Schüler durch die Schauspieler hat allen sehr viel Freude bereitet und für viel Gelächter gesorgt. So auch bei dem Stück „Future Perfect“, welches die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen sehen durften. Der junge Jimmy hat es schwer - zur Schule kommt er in der Regel zu spät und ist dabei um keine Ausrede verlegen, er schaut lieber fern anstatt seine Hausaufgaben zu machen. Schließlich wird er nach der Schule arbeitslos. Doch seine perfekte Zukunft hat er sich inspiriert durch Fernsehsendungen und Bücher eigentlich ganz anders vorgestellt. Als Superheld die Welt beherrschen, von Frauen begehrt werden, als Schauspieler oder Sänger entdeckt werden...

Info vom 26. April 2017

Die verschiedenen Artikel können hier als pdf-Datei heruntergeladen und angesehen werden.

Nachruf für Werner Geilmann

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