Die Ausstellung der Imker AG der Marienschule wird bis zum kommenden Freitag in den Räumlichkeiten der Volksbank Dülmen, Westring 30, zu sehen sein.

Anlass zu dieser Ausstellung war eine Spende der Volksbank in Höhe von 1000,- €, mit der der Imkerverein Havixbeck bedacht wurde, die dieser an die  Imker-AG  der Marienschule Dülmen weitergeleitet hat. So verfügt die AG nun über eine Honigschleuder, Entdeckelungsgeschirr, Refrakometer, Abfülleimer und Spezielle Siebe. Auch der Förderverein der Marienschule hatte zuletzt durch eine Spende dafür gesorgt, dass nun endlich alle 11 Jungimker der AG über entsprechende Schutzkleidung verfügen können.

Wer sich dafür interessiert, ist eingeladen, sich diese selbsterklärende Ausstellung zu den normalen Geschäftszeiten anzuschauen oder kommt zu bestimmten Zeiten vorbei, wenn die Imker vor Ort Fragen beantworten und auch Honig verkaufen.

Dienstag von 13.30-14:30 Uhr

Mittwoch von 15.00-16:00 Uhr

Donnerstag von 13:30-16.00 Uhr

 

Auch in diesem Jahr war das White Horse Theatre wieder zu Gast an der Marienschule. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen präsentierte die schon seit vielen Jahren beliebte und erfolgreiche englische Theatergruppe das Stück „The Tiger of the Seas“. Die Schülerinnen und Schüler wurden Zeuge der Entführung des jungen Schäfers Robin Manley durch den furchtbaren Piraten Black Nick Sharmuck und Hardboiled Harry. Pirat Black Nick braucht einen neuen Mann in seiner Piratencrew, was liegt also näher, als den gutherzigen Schäfer Robin zu kidnappen und ebenfalls einen Piraten aus ihm zu machen? Während Robins Freundin Jenny sich auf die Suche nach ihrem Freund begibt um ihn aus den Fängen des furchtbaren Piraten zu retten, erlebt Robin auf dem Schiff den Piratenalltag...

Besonders das Einbinden der Schülerinnen und Schüler durch die Schauspieler hat allen sehr viel Freude bereitet und für viel Gelächter gesorgt. So auch bei dem Stück „Future Perfect“, welches die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen sehen durften. Der junge Jimmy hat es schwer - zur Schule kommt er in der Regel zu spät und ist dabei um keine Ausrede verlegen, er schaut lieber fern anstatt seine Hausaufgaben zu machen. Schließlich wird er nach der Schule arbeitslos. Doch seine perfekte Zukunft hat er sich inspiriert durch Fernsehsendungen und Bücher eigentlich ganz anders vorgestellt. Als Superheld die Welt beherrschen, von Frauen begehrt werden, als Schauspieler oder Sänger entdeckt werden...

Auch hier gelang es den Schauspielern wieder auf beeindruckende Art und Weise die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrerinnen und Lehrer mit einzubeziehen und zu begeistern. Im Anschluss an die Stücke hatten die Schülerinnen und Schüler zudem die Möglichkeit ihr Englisch in der Praxis anzuwenden und den Schauspielern Fragen zu stellen. Das ließen sich die Schülerinnen und Schüler natürlich nicht zweimal sagen... How old are you? Are you a real couple? Where are you from? How long did you rehearse this play? Die Schauspieler standen geduldig Rede und Antwort und suchten das Gespräch. Ein gelungener Theater-Vormittag. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächstes Jahr! Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr dem Förderverein, der, wie auch schon in den letzten Jahren, wieder einen Teil der Eintrittsgelder übernommen hat!

Rund um den Bienenkasten vor der Marienschule ist ganz schön was los. Überall schwirren gelb-braune Bienen durch die Luft. Schon von Weitem ist das laute Summen hörbar. Beste Vorausetzungen für Hobbyimker. Acht Schüler in weißer Schutzkleidung haben sich um den Bienenkasten versammelt. Die Imker-AG der Marienschule beginnt mit der Arbeit. Zusammen mit ihren AG-Leitern Kai Diekamp und Thomas Verbücheln kümmern sich die Schüler um das schuleigene Bienenvolk. Schon seit über zwei Jahren leben die Honigbienen auf einem Rasenstück vor der Marienschule. Als Kai Diekamp die Imker-AG gründete, war der 17-Jährige selbst noch Schüler an der Realschule. „Zu Hause habe ich schon lange eigene Bienen. Da kam mir die Idee, auch hier an der Schule mit den Tieren zu arbeiten“, sagt er. Eine Förderstiftung half dem Hobbyimker dabei, ein Bienenvolk und Schutzkleidung zu kaufen. Zusammen mit Biolehrer Thomas Verbücheln leitet er nun die AG. Die Schüler begutachten die Bienenwaben.

Unter Anleitung benebeln sie die Tiere mit einem Rauchgerät. Das stellt die Bienen ruhig und macht die Arbeit für die jungen Imker einfacher. So können sie sich die kleinen Tiere in aller Ruhe anschauen. Angst haben die Schüler vor den Bienen nicht. „Manchmal hinterlassen die Tiere auch mal ein Andenken“, präsentiert Nachwuchsimker Malte Vagedes einen kleinen Stich am Handgelenk. Auch wenn die Schüler bei der Arbeit mit den Bienen meistens Schutzkleidung tragen, lassen sich gelegentliche Stiche nicht vermeiden. „Falls ein Tier zusticht“, weiß Lehrer Verbücheln, „trifft es meistens diejenigen, die sich im Umgang mit den Bienen nicht im Hintergrund halten möchten.“ Wer sich die Bienenwaben genau anschaut, kann in den kleinen Honigzellen schon erste Eier entdecken. Rund 10.000 Bienen leben zurzeit in dem Bienenstock der Marienschule. Mit den neuen Larven wächst das Volk auf bis zu 60.000 Tiere an. Ab jetzt beginnt für die Schüler die richtige Imker-Arbeit. „Wir vergrößern den Bienenkasten jetzt immer mehr, damit die Tiere Platz zum Brüten haben“, erklärt Biolehrer Verbücheln. „Und wenn alles klappt, können wir im Mai schon Honig ernten.“ Im Keller der Schule gibt es dafür extra eine Maschine, die den Honig aus den Waben schleudert. Danach wird der Honig in Gläser abgefüllt und kann verkauft werden. Das machen die Schüler alles selbst und freiwillig. Auch die Holzrahmen für die Waben zimmern sie in Handarbeit. Im Winter kann die Imker- AG nur wenig mit den Bienen arbeiten. Mit der Frühlingssonne werden die Tiere dann aktiver. Seit zwei Wochen arbeiten die Schüler wieder draußen.

Mike Neutenkötter sieht die Bienen nun zum ersten Mal. Der Elfjährige ist erst seit diesem Jahr dabei. „Es ist toll zu beobachten, wie die Bienen zusammenleben. So nah bin ich noch nie an die Tiere gekommen“, freut sich der Schüler, dass das Wetter nun endlich gut genug ist. Thomas Verbücheln macht die Arbeit mit den Nachwuchsimkern sichtlich Spaß. Bis er die Leitung der AG übernahm, wusste der Biologie- Lehrer nur wenig über das Imkern. „Aber seit wir die Tiere hier an der Schule haben, ist das ein echtes Hobby für mich geworden. An der frischen Luft arbeiten, Tiere pflegen – das begeistert nicht nur die Kinder.“ Die Werk-AG der Schule möchte bald einen Schaukasten für die Bienen bauen. „So können sich alle Schüler die Tiere noch viel besser anschauen“, freut sich Biolehrer Verbücheln. Gern würde er die Wiese, auf der der Bienenkasten steht, in ein „kleines Bienenparadies“ verwandeln. „Aber das hat Zeit. Erst mal müssen wir dieses Bienenvolk vermehren“, lacht Verbücheln. „Und wenn dann der Honig aus den Waben läuft, ist das für alle Imker der schönste Moment.“

12 Schülerinnen der Marienschule, des AvD und des CBG schlossen den Fortbildungskurs „Jugendliche Seniorenbegleiter“ in der Familienbildungsstätte (FBS) Dülmen ab. „Wir sind sehr stolz auf Euch!“ lobten die anwesenden Lehrer ihre Schülerinnen, die sich in den letzten sechs Monaten in die Erlebniswelt der alten und dementen Menschen wagten. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab Irmgard Neuß, Leiterin der FBS, den engagierten Jugendlichen das Abschlusszertifikat.

Die Kursleiterin Sonja Hellmann erarbeitete mit den Schülerinnen die theoretischen Grundlagen im Umgang mit älteren und hilfebedürftigen Menschen. Erkrankungen im Alter, der Umgang mit dem Rollstuhl und die Kommunikation mit Menschen mit einer Demenz waren nur einige der Themen. Mit vielen praktischen Übungen, z.B. dem gegenseitigen Essenanreichen, wurden dabei Arbeitsabläufe in einem Altenheim simuliert. Gut aufgenommen und kompetent begleitet wurden die Jugendlichen während des anschließenden Praktikums in den Dülmener Altenheimen.

Hildegard Streyl (FBS) koordinierte und begleitete das Projekt. Dank der finanziellen Unterstützung der Westfalen-Initiative konnte diese Fortbildung kostenfrei für die Jugendlichen angeboten werden. Sie werden ihre Kenntnisse aus Theorie und Praxis ehrenamtlich, in der eigenen Familie oder vielleicht zukünftig auch im Rahmen einer beruflichen Orientierung weiter ausbauen. „Wir sind viel sicherer im Umgang mit älteren und pflegebedürftigen Menschen geworden,“ so die sehr zufriedene Rückmeldung einer Teilnehmerin der Gruppe.

Die Schauspielerin Gifty Wiafe gastierte am Donnerstag mit ihrem Solostück „Das liegt im Blut“ in der Aula der Marienschule. Den Klassen 9 und 10 der Bischöflichen Realschule hielt sie am Vormittag den Spiegel vor, am Nachmittag bot sie auch Schülerinnen und Schülern der Kardinal-von-Galen-Schule diesen abwechslungsreichen Perspektivwechsel.

Gifty Wiafe, geboren 1994 in Ghana, lebt seit 2009 in Deutschland und arbeitet neben ihrem Studium bei Cactus Junges Theater in Münster. „Das liegt im Blut“ wurde speziell mit und für Gifty Wiafe entwickelt. Unterstützt wird das Projekt von Vamos e.V. Münster, mit dem die Marienschule schon seit einigen Jahren kooperiert. 

Wiafe thematisiert entlang ihrer eigenen Lebensgeschichte viele Bereiche der afrikanischen und auch unserer Gesellschaft. Sie räumt auf mit Vorurteilen und zeigt, dass Afrikanern der Rhythmus zwar in die Wiege gelegt wird, aber keineswegs „im Blut“ liegt. Auf begeisternde Art demonstriert sie, dass Menschenwürde, Lebensfreude und Intelligenz nichts mit Herkunft oder Geschlecht zu tun haben. Dabei bleibt den Zuschauern das Lachen manchmal allerdings förmlich im Halse stecken.

Sie wirft Hühnerknochen auf den Boden, um eine Diagnose zu erstellen, und spielt mit unseren Vorurteilen über afrikanische Heilkunst. Eigentlich sei es ja die europäische Medizin, die Jahrtausende hinterherhinke, weil sie erst jetzt auf Ganzheitlichkeit setze. In ähnlicher Weise spricht sie von den alltäglichen Problemen der ghanaischen Menschen, etwa dem allgegenwärtigen Stromausfall, der den Besitz von neuester Elektronik lächerlich mache. Andererseits zeige Deutschland gerade „Versagen auf allerhöchsten Niveau“, etwa beim Flughafenbau in Berlin oder Stuttgart 21.

Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass die Probleme in Ghana mehr mit uns zu tun haben, als uns lieb sein kann: Unser mit Medikamenten vergifteter Fleischabfall treibt Hühnerzüchter in Ghana in den Ruin, weil die Füße und Köpfe billiger sind als einheimische Qualität. Die „beliebteste Sendung“ in einem Ortsteil von Akkra, sei nicht DSDS, sondern der Elektroschrott, der aus Europa kommt und dort von Kindern unter großer Gefahr „recyclet“ werde. Ghanaische Kinder wissen nicht, wie Schokolade schmeckt, weil sie viel zu teuer ist – obwohl in diesem Land ein Fünftel des Kakaos weltweit produziert wird. 
Europäische Entwicklungshilfe und Wirtschaft passen nicht zusammen. Wenn man Afrika mit einem Menschen vergleichen wolle, der hingefallen sei, so sei es, als reiche Europas Entwicklungshilfe ihm die Hand, um ihm aufzuhelfen. Gleichzeitig aber komme sein Kumpel Wirtschaft mit einer Eisenstange und schlage Afrika damit voller Wucht von hinten in die Knie.
Immer wieder trommelt, singt und tanzt das „Geschenk“ Gifty („Mein Vorname hat nichts mit vergiften zu tun, zumindest konnte man mir bisher nichts nachweisen…“). Ghanaische Lieder ihrer Urgroßmutter gehören dabei ebenso zu ihrem Repertoire wie westliche Popsongs. Nach großem Applaus endet sie mit der Zugabe „Price tag“ und singt, dass nicht Geld, sondern nur die menschliche Zuwendung glücklich machen kann.

In den nächsten Tagen können die Schüler einen neuen Physik- und Chemieraum "in Besitz" nehmen. Die beiden Räume wurden renoviert und nach der modernsten Technik neu eingerichtet. Der Strom- und Gasanschluss kann für die Versuche flexibel von der Decke herunter gefahren werden. Nun müssen noch alle Versuchs- und Vorführmaterialien sortiert und eingeräumt werden. Im kommenden Schuljahr beginnt die Renovierung der Biologie- und Musikräume.

Etwa 200 Eltern nahmen am Mittwochabend an einem Vortrag des LVB-Vereins Berlin teil, in dem sehr lebensnah und unterhaltsam die Bedingungen guten Lernens vermittelt wurden.

„Ohne zu wiederholen braucht man gar nicht zu lernen“ war ein Kernsatz von Frau Gottschalk, da erst durch regelmäßiges Wiederholen Zellenverbindungen im Gehirn erzeugt und im Langzeitgedächtnis erhalten werden. Unordentliche Hefte, keine Struktur bei Eintragungen? Sicherlich ein Hemmnis beim Lernen. Ebenso waren Informationen über die vier unterschiedlichen Lerntypen praxisnah und hilfreich, so dass manche Eltern und Lehrer  Stolpersteine beim Lernen aus dem Weg räumen können.

Besucher des Dülmener Rathauses dürfen aktuell gleich auf drei verschiedene Themenausstellungen von Dülmener Schülerinnen und Schülerin gespannt sein. „Ich sehe Dich“ heißt das Projekt der Marienschule, das von dem Fotographen Dieter Blase fachkundig begleitet wurde. Hier ging es darum, fotographisch den Unterschied zwischen dem Selbstbild und dem Blick der anderen festzuhalten. Verschiedene Werke von Schülerinnen und Schülerin der Kardinal-von-Galen-Hauptschule, der Augustinusschule und des Clemens-Brentano-Gymnasiums sind unter dem Motto „Perspektivwechsel“ in einer weiteren Ausstellung zusammengefasst, die im Foyer zu sehen ist. Auch hier stand Dieter Blase den Nachwuchskünstlern mit Rat und Tat zur Seite. Bürgermeisterin Lisa Stremlau zeigte sich von den Werken beeindruckt. „Es hilft manchmal, einen anderen Blickwinkel zu wählen und die Perspektive zu wechseln“, sagte sie bei der Eröffnung der Ausstellung. Auf drei Modellpuppen können Gäste des Rathauses in den kommenden Wochen drei außergewöhnliche Kleider bestaunen. Sie sind das Ergebnis eines Kunstkurses der Jahrgangstufe 11 des CBG-Gymnasiums unter der Leitung von Lehrerin Marita Sternemann. Neben kunstvoll gestalteten Schminktischen entstanden hier nach verschiedenen Entwürfen die in Handarbeit gestalteten Kleider, die alle drei auch tatsächlich tragbar sind. Die Schülerin Vivien gestaltete aus rund 1300 Romanseiten ein Renaissancekleid. Rund einhundert Arbeitsstunden stecken in diesem kreativen Einzelstück. Zu sehen ist außerdem ein Festkleid aus Brokatstoff und ein sehr individuelles Kleid mit Schneeeulenfedern und Fieberglasverstrebungen.

Die ausgestellten Stücke sind zu den Öffnungszeiten des Rathauses bis Mitte November zu sehen. Fotografien: Dieter Blase, Nina Wischeloh / Stadt Dülmen

Die Franzosen der Klasse 8a und 8b fuhren gestern in die Stadt Lüttich (Belgien), um ihre Französischkenntnisse zu proben. Mit viel Spaß und bei Sonnenschein wurde die Stadt mit einer Ralley erkundet und Aufgaben in franzöischer Sprache erledigt.

Die Französischlehrerinnen Ursula van Bremen und Barbara Hoffknecht überreichen am vorletzten Schultag vor den Ferien mit großer Freude über die vielen guten Ergebnisse 15 Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a und 11 Schülerinnen und Schülern der Klassen 9a und 9 b feierlich ihre Delf- Zertifikate.

In der Niveaustufe A1 erreichte Frederik Saphörster mit 92,5 Punkten das beste Ergebnis, in der Niveaustufe A2 Julia Feldmann mit 87,5 Punkten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin.

In der 16. Runde des größten deutschen Geographiewettbewerbs Diercke WISSEN haben sich in Nordrhein-Westfalen 40.500 Schülerinnen und Schüler von 168 Schulen beteiligt.

Lea Möllers hat nicht nur den Sieg auf Schulebene erlangt, sondern ist sogar auf Platz 69 der Top 100 in NRW. Neben Sachpreisen und Urkunde erhält sie auch eine Einladung zum diesjährigen Landesgeographentag am 7. Dezember 2016 in Hilden. Diercke WISSEN ist mit rund 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für Schulen in Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland. "Der Wettbewerb kann von Jahr zu Jahr mehr geographiebegeisterte junge Menschen gewinnen, was uns besonders freut. Geographiewissen zu vermitteln und Geographie zu wissen sind grundlegende Verpflichtungen für Lehrende und Lernende. Wir wollen dies durch einen interessanten Wettbewerb mit unserem Partner, dem Westermann Verlag, in bewährter Weise weiterhin unterstützen!" (OstD Karl-Walter Hoffmann, 1. Vorsitzende des VDSG, Verband Deutscher Schulgeographen e.V.)

550 Marienschüler waren für den Sponsorenlauf für Ghana erfolgreich im Einsatz. Das Geld wird vor Ort verwendet um Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. 

„Die meisten Schüler sind 15 Kilometer gelaufen“, so Johannes Fögen zum Ghana-Benefizlauf der rund 550 Marienschüler am gestrigen Dienstag, den er mit seinem Kollegen Tom Verbücheln organisiert hatte. Von 9.10 bis 13 Uhr konnten die Schüler eine Strecke von 7, 12 oder 15 Kilometer absolvieren. Dafür hatten sie im Familien- und Bekanntenkreis Sponsoren gesucht. Die daraus resultierende Summe soll ohne Abzug der Kardinal-Dery-Stiftung zufließen, um den dortigen Mädchen und Jungen einen Schulbesuch zu ermöglichen. Seit 2007 unterhält die Marienschule eine Partnerschaft mit dem Bistum Wa in Ghana in Westafrika. „Der Förderverein hat sich mit fünf Getränkeständen sehr engagiert“, freut sich Johannes Fögen. Diese Stände waren am Ausgang des Wildparks (kleines Bild), an der Schutzhütte beim Brokweg, an der Großen Teichsmühle, Hausdülmen und auf dem DJK-Sportgelände, wo vom Förderverein gesponsertes Wasser und Apfelschorle zum Ausschank kamen. Für die Absolventen der kleinen Runde gab es bis zum Schulschluss um 13.10 Uhr ein Angebot mit Kochen, einem afrikanischen Trommeln und Schmuckbasteln. „Geschätzt sind 4 000 bis 6 000 Kilometer gelaufen worden.“ Das Foto zeigt die Klasse 7a mit den Organisatoren Johannes Fögen (hinten Zweiter von rechts) und Tom Verbücheln (hinten rechts) vor dem Lauf im Anschluss an eine Infostunde gestern zum Thema Ghanahilfe.

Physik verbindet Schulen auf dem Weg zur Energiewende. Diese Erfahrung machten die zwei Physikneigungskurse der Jahrgangsstufe 9 und erkundeten dabei  auch die Biogasanlage auf dem Hof Döveling in Leuste sowie den Solarpark Dülmen.

Am 28.9. und 29.9.2015 trafen sich insgesamt 34 Schülerinnen und Schüler mit ihren Physiklehrern André Baumhold (Marienschule) und Alexander Marx (Hermann-Leeser-Schule) abwechselnd in beiden Schulen und erarbeiteten eine Powerpoint-Präsentation zum Thema „regenerativen Energien“, die dann gegenseitig vorgestellt wurden.

Am Montag recherchierten die Schülergruppen zunächst zu den Einzelthemen „Sonnenenergie“, „Wasserkraft“,  „Windkraft“ und „Biomasse“, dann stand die Besichtigung der Anlagen auf dem Programm. Am Folgetag wurden die Themen weiter vertrieft und die Informationen aus den Besichtigungen verarbeitet. Am Ende schauten alle Beteiligten auf gelungene Projekttage zurück und hoffen, dass in naher Zukunft so eine Kooperation wiederholt werden kann.

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