Die Theater-AG der Marienschule zeigte unter dem Titel „Descendants“ am Freitag die Uraufführung eines selbst verfassten Stücks. 15 Schülerinnen präsentierten vor Familien und Freunden sehr souverän die Geschichte um aus der Gesellschaft ausgeschlossene Jugendliche. Von Neid und Täuschung, aber auch von Vergebung und Freundschaft handelte die Story, die Sue Meisen und Lea-Marie Wünnemann mit den Kindern im ersten Schulhalbjahr selbständig einstudiert hatten. Die beiden Zehntklässlerinnen zeigten sich sehr zufrieden mit der gelungenen Aufführung. Alle Darsteller wurden reichlich mit Applaus des begeisterten Publikums bedacht.

Am 18.01. fand der „Tag der offenen Tür“ statt. Viele Besucher schlenderten durch die Gänge und Räume, um sich einmal die Schule anzusehen. Auch viele Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen waren gekommen, um sich einen Eindruck von einer bischöflichen Realschule zu machen. Die Schule präsentierte sich von den unterschiedlichsten Seiten: Ausstellungen zur Kunst und Textilgestaltung sowie der Imkerei, Infostände zum offenen Ganztag und Ghana-Projekt, Experimente zum Mitmachen in der Physik, Sowi/Politik und die Medienscouts präsentierten Infotafeln, Sport und Spiele in der Turnhalle, das Fach Geschichte zeigte eine Mumie und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgten die Caféteria, Crêpes, Donats und Waffeln, sowie einen Stand der Hot Dogs verkauften. Vorführungen gab es bei der Streitschlichtung, in der Chemie und in der Aula zeigten Tänzer ihr können. Viele Marienschüler engagierten sich an diesem Nachmittag, um das bunte Schulleben zu zeigen. Dafür herzlichen Dank!

An der Marienschule gilt seit dem Sommer eine neue Handyordnung. Schüler, Eltern und Lehrer der bischöflichen Realschule haben im vergangenen Schuljahr gemeinsam diskutiert und entschieden, dass die Handys der Schülerinnen und Schüler den Schultag über sicher verwahrt werden sollen.

Sicher in doppelter Hinsicht: Gut verschlossen kann niemand unbefugt an die Geräte der Mitschüler. Gut verschlossen wird auch niemand mehr verführt, zu daddeln, sich in die digitalen Netzwerke zu begeben oder unerlaubte Dinge damit zu tun.

Die AG Werken montiert unter der Leitung von Michael Brüning derzeit spezielle Schränke für jeden Klassenraum. In den vergangenen Tagen wurden die ersten Exemplare aufgehängt. Gemeinsam mit den Lehrern wurde ein Spezialschrank entwickelt, der genügend Platz für einen Klassensatz Smartphones aber auch für Tablets hat. Die einzelnen Teile des Schrankes werden in der AG von den Schülern endbehandelt und zusammengeschraubt.

Ziel der Neuregelung ist es, dass sich an der Schule alle wohlfühlen und gut arbeiten können. Dazu ist es wichtig, dass sich alle Schülerinnen und Schüler auf den Unterricht konzentrieren können, dass sie in den freien Zeiten und Pausen miteinander reden und spielen können und dass auf dem gesamten Schulgelände alle sicher sind.

Dies kann aus Sicht der Schulgemeinschaft nur gelingen, wenn die Schülerinnen und Schüler im Unterricht nicht durch digitale Geräte abgelenkt werden, in den Pausen nicht vor Bildschirmen sitzen und wenn es keine Möglichkeiten gibt, andere ungewollt zu filmen oder zu fotografieren.

Doch dieses konsequente Handyverbot ist nur die eine Seite der neuen Handyordnung. Denn auf der anderen Seite will die Marienschule, dass die Kinder und Jugendlichen verstärkt mit modernen Medien arbeiten und einen sinnvollen Gebrauch der Geräte erlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeiten nutzen, die in den digitalen Geräten stecken. Dazu wollen die Lehrerinnen und Lehrer Computer, Smartphones & Co. im Unterricht öfter einsetzen.

Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler auch durch die Medienscouts der Schule, die sie bei allen Fragen rund um die digitalen Medien beraten und auch Projekttage für Klassen betreuen. So lernen sie, wie man sich in den sozialen Netzwerken bewegt und mit Problemen umgehen kann.

 

Zum elften Mal fand der Papierbrücken-Wettbewerb statt. Wie auch schon 2016 und 2017 wurde er auch diesmal wieder in der Freiherr-vom-Stein-Realschule in Coesfeld ausgetragen. Zwei Gruppen des 8er Physikkurses der Marienschule waren zum Wettbewerb angemeldet und fuhren am 26.11.2018 mit ihrem Physiklehrer André Baumhold nach Coesfeld. Nach 3 Stunden intensivem Arbeitens wurden die Sieger geehrt. Die Punkte wurden danach verteilt: Die Brücke musste stabil sein, durfte aber nicht zu viel wiegen und das Aussehen spielte auch eine Rolle. Von den 20 teilnehmenden Gruppen belegte ein Marienschul-Team den 10. Platz und die andere den wohl verdienten 2. Platz! 

Wettbewerbsleiter war der Mathe- und Physiklehrer und Konrektor Robert Schneider, der den Wettbewerb selbst ins Leben gerufen hatte. „Es dauert natürlich seine Zeit, bis sich der Wettbewerb etabliert hat“, weiß Schneider. „Es ist wichtig, dass an dem Tag keine Klausuren geschrieben werden und der Lehrplan so einen Tag hergibt.“

Insgesamt drei Stunden haben 75 Schüler von zehn verschiedenen Schulen, eingeteilt in 20 Gruppen, an ihren Papierbrücken gearbeitet – darunter drei Gruppen der Freiherr-vom-Stein-Realschule und zwei von der Theodor-Heuss-Realschule. „Wir haben in zwei Schulstunden schon Ideen gesammelt“, erklärt Olivija. „Danach folgte ein Probebau. Danach haben wir alles mit unserer Gruppe besprochen und beschlossen, dass wir das so machen wollen“, fügt Michelle hinzu. Die beiden Neuntklässlerinnen von der Gastgeberschule landen mit ihren beiden Gruppenmitgliedern Mattis und Lars am Ende des Tages auf dem 15. Platz.

Finanzielle Unterstützung gab es von der Sparkasse Westmünsterland. „Ich finde, das ist ein spannender Wettbewerb, wo man naturwissenschaftliche Themen praktisch erleben kann“, so Sparkassen-Filialdirektor Christian Overhage. Die Brücken der beiden weiteren Gruppen der Stein-Realschule belegten die Plätze 13 und 19, die Heuss-Realschule belegte die Ränge fünf und sieben.

Viele ehemalige Schüler fanden den Weg zu ihrer „alten“ Marienschule. Am Samstagnachmittag (10.11.) konnten sich wieder ehemalige Schüler ab 14:30 Uhr zum Austausch in ihrer Schule treffen. Bei Plätzchen, Kaffee und Cola wurden alte Geschichten aus der Schulzeit ausgetauscht. Die jetzige Klasse 10b hatte sogar einen Waffelstand aufgebaut, an dem man frisch gebackene Waffeln erwerben konnte. Die ehemaligen Schüler waren aus dem letzten Entlassjahrgang, aber beispielsweise auch vor 5 Jahren entlassene Schüler waren dabei. Ihren Schulabschluss vor 40 Jahren feierte der Entlassjahrgang von 1978, damals noch eine reine Mädchenklasse, mit Kaffee und Kuchen in der Mensa der Schule. Eine Führung durch die in den letzten Jahren umgebauten Räume durch die anwesenden Lehrer durfte als Abschluss nicht fehlen.

Am Dienstag besuchten die peruanischen Schwestern Flavia und Davidis gemeinsam mit Pfarrer Trautmann die Marienschule. Sie berichteten den interessierten Schülerinnen und Schülern vom Leben der Ordensschwestern in den Anden. Dort nehmen sie manche Gefahren auf sich, um die entlegenen Gemeinden zu erreichen und dort in Seelsorge, Krankenfürsorge und Bildung zu wirken. Diese ganz andere Lebens- und Glaubenswelt wurde den Jugendlichen durch Videos, Fotos und Erzählungen sehr anschaulich nahe gebracht. Pfarrer Trautmann ergänzte den Vortrag durch Berichte aus dem Leben des Gründers der Ordensgemeinschaft, Bischof Friedrich Kaiser aus Dülmen.

Bei uns gibt es ab sofort die Medienscouts. Sie helfen den Schülern und Schülerinnen bei Problemen mit digitalen Medien, z.B. WhatsApp, Cybermobbing,  Sozialen Netzwerken, Computerspielen, Datenschutz, Passwörtern, Internet und Sicherheit oder Handy und Smartphone. Zur Zeit gibt es 4 Schüler, die zum Medienscout ausgebildet wurden: Lukas, Lutz, Maren und Celine aus der Klasse 8.

Die Sprechstunde: Mittwochs in der 1. und 2. Pause im Raum 110 (Raum der 8c)

Kommt doch mal vorbei und sprecht sie einfach an! Die Gespräche sind selbstverständlich vertraulich! Oder Kontakt per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Was haben Flucht und Handys miteinander zu tun? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel. Wer sich aber intensiver mit den Themen beschäftigt, entdeckt Zusammenhänge. Tiefer in das Thema einzutauchen, diese Möglichkeit erhielten die Acht- und Neuntklässler der bischöflichen Marienschule in Dülmen. Denn am Montag und Dienstag machte vor der Realschule der missio-Truck „Menschen auf der Flucht“ Station.

Viel erfahren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b in zwei Stunden. Zum Beispiel, dass zur Herstellung ihrer Handys mehr als 60 Rohstoffe benötigt werden. Unter anderem Coltan, das in der Demokratischen Republik Kongo in Minen abgebaut wird. Coltan sei für das Elend in dem zentralafrikanischen Land die ausschlaggebende Ursache. „Der Kampf um das Coltan wird mit Waffengewalt ausgetragen. Viele Menschen fliehen, um ihr Leben zu retten“, berichtet Tete Agbodan. Der Sozialpädagoge begleitet mit Nicole Linnemann den Truck und führt die 15-Jährigen in das Thema ein.

Während er mit einer Gruppe den Zusammenhang zwischen Handys und Flucht vertieft und die Schülerinnen und Schüler auf das in den Niederlanden entwickelte „Fairphone“ hinweist, macht sich die zweite Gruppe auf den Weg zum Truck. Unübersehbar hat er vor der Schule seinen Platz eingenommen: 20 Meter lang und zwölf Tonnen schwer. Zu zweit gehen die Schülerinnen und Schüler in den Truck des Hilfswerks. Sie starten auf einem afrikanischen Markt und schlüpfen in eine von acht angebotenen Rollen. Es sind typische Flüchtlings-Biografien. Die Flucht führt die Jugendlichen von einem zum nächsten Raum. Sie müssen sich schnell entscheiden, was sie in der Eile zu Hause lassen und was sie mitnehmen. Später stellen sie fest, dass es beispielsweise besser gewesen wäre, seine Zeugnisse statt der Schuhe mitzunehmen. Zum Abschluss erfahren die Jugendlichen, welche Gründe es gibt, dass Menschen ihre Heimat verlassen. Multimedial über Computeranimationen, Audiobeiträge und interaktive Bildschirme erreicht die Ausstellung, die sich auf sieben Räume verteilt, die Schülerinnen und Schüler. „Die Animationen haben mir gut gefallen und der Einblick, wie es den Menschen auf der Flucht ergeht“, berichtet eine Schülerin. Und ein Mitschüler fügt hinzu: „Über die Rollen war es einfach, sich in die Situation der Flüchtlinge zu versetzen.“

Den Stein oder besser den Truck ins Rollen gebracht hat Paula Wachsmann-Schlüter. Sie arbeitet beim Fachdienst Integration & Migration des Caritasverbands für den Kreis Coesfeld. „Ich habe den Truck in Münster erlebt und war gerührt. Die Geschichte hat mich nachdenklich gemacht“, berichtet sie. In Dülmen fand sie bei der Marienschule und der Ökumenischen Flüchtlingshilfe schnell zwei Kooperationspartner. „In der Marienschule haben nicht so viele Kinder einen Flüchtlingshintergrund. Ich finde es gut, ihnen auf diesem Weg das Thema näher zu bringen“, sagt sie. Auch Schulseelsorgerin Jutta Feldmann ist vom Truck und dem pädagogischen Programm beeindruckt. „Ich habe mich auch selbst gefragt, ob es notwendig ist, sich regelmäßig ein neues Handy zu kaufen“, gibt sie zu. Dazu hat Agbodan eine klare Meinung: „Das Beste und Fairste ist es, das eigene Handy möglichst lange zu nutzen und anschließend weiterzugeben.“

Begleitet wird die Tour des missio-Trucks von der Unterschriftenkampagne „Aktion Saubere Handys“. Zudem sammelt das Hilfswerk ausgediente Handys, um die wertvollen Rohstoffe zu recyceln und mit dem Erlös humanitäre Projekte im Kongo zu unterstützen. Am Dienstagabend macht sich der Truck wieder auf den Weg. Die nächsten Stationen sind Waltrop und Marl.

Der missio-Truck, eine Kooperation zwischen dem Caritasverband, der Marienschule und der Ökumenischen Flüchtlingshilfe, hat zwei Tage Station in Dülmen gemacht.

Foto und Text: Bischöfliche Pressestelle/Michaela Kiepe

Vom 4. bis 6. Juni 2018 entdeckten 56 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 9 mit ihren Lehrern Dijon, die Hauptstadt der Herzöge von Burgund, und auch das herrliche Burgund. Nach einer sehr informationsreichen Führung auf dem „Eulenweg“ durch das vitale Zentrum der Altstadt gelangte man zum Herzstück Dijons, dem Platz der Befreiung mit dem berühmten Palast der Herzöge. Im Anschluss an die hervorragende Führung in deutscher Sprache nutzten viele Schüler die Gelegenheit sich über den weltberühmten Senf aus Dijon in der Boutique Maille zu informieren. Dies regte einige Schüler an hier ein besonderes Souvenir für Eltern und Freunde zu kaufen. Einen weiteren Programmpunkt bildete die Erkundung eines Weltkulturerbes in der Region. Die Abtei Fontenay, eine Klosteranlage mit der ältesten erhalten gebliebenen Zisterzienserkirche Frankreichs beeindruckte Lehrer und Schüler.

In den Grotten von Arry-sur-Cure fanden die Teilnehmer ein weit verzweigtes Höhlensystem vor. Hier wurden Steinwerkzeuge, Artefakte und frühzeitliche Fossilien aber auch Höhlenmalereien aus der Steinzeit bewundert. Zum Burgund gehört der weltberühmte Wein und somit stand auch ein Besuch eines Weingutes auf dem Programm. Im Schloss Clos de Vougeot, einem 1110 gegründeten Weingut, das mitten in den Weinbergen liegt, wurden Informationen zu der Weinbaugeschichte dieser Region vermittelt. Heute wird hier jedoch kein Wein mehr verkauft, sondern nur viele Hinweise auf die Winzer der Region gegeben. In der mittelalterlichen Stadt Beaune inmitten des berühmten Weinbaugebietes der Cote d’Or ließen sich die Teilnehmer vom Besuch des „Hôtel  Dieu“ bezaubern. Es handelt sich um das berühmteste mittelalterliche Krankenhaus Europas. Es wurde 1443 gegründet und wurde bis 1971 als Hospital genutzt. Seitdem steht es den Besuchern als Museum zur Verfügung. Die Schüler und Schülerinnen staunten wie gut schon im Mittelalter Kranke hier im Herzen Frankreichs rundum versorgt wurden. Die Ausstellungsräume zeigen neben dem Krankensaal, altes medizinisches Gerät sowie Gemälde von „Wunderheilungen“. Der kostbarste Schatz des Hospizes, das grandiose „Jüngste Gericht“ wurde um 1450 gemalt und stand den damaligen Patienten als Teil einer spirituellen Therapie in der angrenzenden Kapelle unmittelbar vor Augen.

Das vielfältige und anspruchsvolle Programm und die sehr gute Stimmung in der großen Schülergruppe aus drei Klassen machte diese Fahrt zu einem einmaligen Erlebnis. Dazu trugen natürlich auch die Freizeiten in Dijon und Beaune bei, ebenso wie die abendlichen Treffen im Innenhof der Jugendherberge. „Es war eine coole Fahrt, auf der wir uns alle toll verstanden haben !“ war das Fazit der Schüler und ihrer begleitenden Lehrer Frau van Bremen, Frau Hoffknecht, Frau Lindemann und Herrn Westbeld.

I38 Jahre lang ist Franz-Josef Austrup Mathematik- und Sportlehrer an der Bischöflichen Marienschule gewesen, davon 20 als Zweiter Konrektor. Am 12.07. 2018 wurde er vom Kollegium und vielen geladenen Gästen im Rahmen eines kleines Festaktes in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Mit Franz-Josef Austrup wurde nicht nur eine Koryphäe und Ära verabschiedet, der Generationen von Schülerinnen und Schülern mit seinem fachlichen Wissen das nötige Rüstzeug mit auf den Lebensweg vermittelte. Seine Fußstapfen werden noch lange im Schulalltag spürbar sein. Lehrer sein war für ihn nicht nur ein Beruf, sondern vielmehr Berufung. Wichtig war Franz-Josef Austrup auch stets die Organisationsentwicklung der Schule, insbesondere die Erprobungsstufenarbeit. Hier setzte er Maßstäbe und sorgte für eine rundum gelungene inhaltliche Ausrichtung. Gute Kommunikation und Kooperation lagen ihm besonders am Herzen. Es freut ihn daher ganz besonders, dass die Zweite Konrektorenstelle nicht vakant bleiben wird und bereits die  Nachfolge gesichert ist. Zum 01.08. 2018 wird Thomas Verbücheln, zunächst kommissarisch,  das Amt des Zweiten Konrektors übernehmen. Beide haben die vergangenen 8 Jahre bereits an der Marienschule intensiv und konstruktiv zusammengearbeitet, sodass Franz-Josef Austrup die Erprobungsstufenarbeit in guten Händen aufgehoben weiß.

Im Rathaus-Foyer ist seit heute die Fotoausstellung „Architektur und Stadtbild in Dülmen“ zu sehen. 50 Schülerinnen und Schüler der Marienschule, der Hermann-Leeser-Schule und der Kardinal-von-Galen-Schule haben die Bilder in einem Gemeinschaftsprojekt erstellt. Die Jugendlichen erprobten zunächst Fotografie-Techniken und Möglichkeiten der Bildgestaltung. Anschließend wurde das Wissen praktisch eingesetzt: Die entstandenen Fotografien in Schwarz-Weiß und Farbe zeigen Landschaften, Gebäude, Pflanzen und weitere Objekte. Dabei ging es nicht um „Handy-Schnappschüsse“, sondern um das Fotografieren mit einer sorgsam überlegten Motivauswahl. Angeleitet wurden die Jugendlichen von dem Kommunikationsdesigner und Fotografen Dieter Blase. Das Projekt wurde im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Kultur und Schule“ durchgeführt.

„Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt, ihr gewohntes Umfeld mit anderen Augen zu sehen, zu beobachten und in Szene zu setzen. Ein wunderbares Projekt!“, sagte Christoph Noelke, Beigeordneter der Stadt Dülmen, im Rahmen der Eröffnung. Petra Baune, 2. Konrektorin an der Hermann-Leeser-Schule, pflichtete bei: „Schulübergreifende Projekte wie dieses sind eher selten. Ich finde es klasse, dass die Fotos jetzt auch noch gemeinsam im Rathaus ausgestellt werden.“ Zu sehen sind die Bilder noch bis Ende der Sommerferien.

Bis Ende der Sommerferien stellen die Schülerinnen und Schüler ihre Fotografien im Rathaus-Foyer aus. (Foto: Stadt Dülmen / Siemes)

Auch in diesem Jahr hat der Französischkurs der Klassen 7 wieder einen Tag in Liège, in Belgien verbracht.

Bei herrlichem Sommerwetter waren 27 Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen Frau Lindemann und Frau Hoffknecht unterwegs, um die französische Sprache „live“ zu erleben und ihre Kenntnisse bei Einkaufsgesprächen, Wegbeschreibungen und Interviews aktiv anzuwenden.

„Ein tolles Erlebnis“, so war die einhellige Meinung der Schüler und Schülerinnen, die sich deutlich dafür aussprachen, dieses Projekt auch in Zukunft für die Klassen 7 beizubehalten.

Die Schulleiterin Frau Hashemian und die Französischlehrerin Ursula van Bremen überreichten mit großer Freude über die vielen guten Ergebnisse 16 Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a und sechs Schülerinnen und Schülern der Klasse 9a feierlich ihre Delf-Zertifikate.

In der Niveaustufe A1 erreichte Victoria Karns mit 97 von 100  Punkten das beste Ergebnis, in der Niveaustufe A2 Nina Böckmann mit 95 Punkten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin.

IErstmals haben Schülerinnen der Marienschule das Cambridge Certificate PET for Schools erworben. Lara Göhner und Julia Hagelschuer aus der Klasse 10A haben nach Vorbereitung durch die Englischlehrerin Frau Schulze Blasum die Prüfung an der Volkshochschule Münster abgelegt und die Niveaustufe B 1 erreicht. Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg !

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