Etwa 200 Eltern nahmen am Mittwochabend an einem Vortrag des LVB-Vereins Berlin teil, in dem sehr lebensnah und unterhaltsam die Bedingungen guten Lernens vermittelt wurden.

„Ohne zu wiederholen braucht man gar nicht zu lernen“ war ein Kernsatz von Frau Gottschalk, da erst durch regelmäßiges Wiederholen Zellenverbindungen im Gehirn erzeugt und im Langzeitgedächtnis erhalten werden. Unordentliche Hefte, keine Struktur bei Eintragungen? Sicherlich ein Hemmnis beim Lernen. Ebenso waren Informationen über die vier unterschiedlichen Lerntypen praxisnah und hilfreich, so dass manche Eltern und Lehrer  Stolpersteine beim Lernen aus dem Weg räumen können.

Besucher des Dülmener Rathauses dürfen aktuell gleich auf drei verschiedene Themenausstellungen von Dülmener Schülerinnen und Schülerin gespannt sein. „Ich sehe Dich“ heißt das Projekt der Marienschule, das von dem Fotographen Dieter Blase fachkundig begleitet wurde. Hier ging es darum, fotographisch den Unterschied zwischen dem Selbstbild und dem Blick der anderen festzuhalten. Verschiedene Werke von Schülerinnen und Schülerin der Kardinal-von-Galen-Hauptschule, der Augustinusschule und des Clemens-Brentano-Gymnasiums sind unter dem Motto „Perspektivwechsel“ in einer weiteren Ausstellung zusammengefasst, die im Foyer zu sehen ist. Auch hier stand Dieter Blase den Nachwuchskünstlern mit Rat und Tat zur Seite. Bürgermeisterin Lisa Stremlau zeigte sich von den Werken beeindruckt. „Es hilft manchmal, einen anderen Blickwinkel zu wählen und die Perspektive zu wechseln“, sagte sie bei der Eröffnung der Ausstellung. Auf drei Modellpuppen können Gäste des Rathauses in den kommenden Wochen drei außergewöhnliche Kleider bestaunen. Sie sind das Ergebnis eines Kunstkurses der Jahrgangstufe 11 des CBG-Gymnasiums unter der Leitung von Lehrerin Marita Sternemann. Neben kunstvoll gestalteten Schminktischen entstanden hier nach verschiedenen Entwürfen die in Handarbeit gestalteten Kleider, die alle drei auch tatsächlich tragbar sind. Die Schülerin Vivien gestaltete aus rund 1300 Romanseiten ein Renaissancekleid. Rund einhundert Arbeitsstunden stecken in diesem kreativen Einzelstück. Zu sehen ist außerdem ein Festkleid aus Brokatstoff und ein sehr individuelles Kleid mit Schneeeulenfedern und Fieberglasverstrebungen.

Die ausgestellten Stücke sind zu den Öffnungszeiten des Rathauses bis Mitte November zu sehen. Fotografien: Dieter Blase, Nina Wischeloh / Stadt Dülmen

Die Franzosen der Klasse 8a und 8b fuhren gestern in die Stadt Lüttich (Belgien), um ihre Französischkenntnisse zu proben. Mit viel Spaß und bei Sonnenschein wurde die Stadt mit einer Ralley erkundet und Aufgaben in franzöischer Sprache erledigt.

Die Französischlehrerinnen Ursula van Bremen und Barbara Hoffknecht überreichen am vorletzten Schultag vor den Ferien mit großer Freude über die vielen guten Ergebnisse 15 Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a und 11 Schülerinnen und Schülern der Klassen 9a und 9 b feierlich ihre Delf- Zertifikate.

In der Niveaustufe A1 erreichte Frederik Saphörster mit 92,5 Punkten das beste Ergebnis, in der Niveaustufe A2 Julia Feldmann mit 87,5 Punkten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg weiterhin.

In der 16. Runde des größten deutschen Geographiewettbewerbs Diercke WISSEN haben sich in Nordrhein-Westfalen 40.500 Schülerinnen und Schüler von 168 Schulen beteiligt.

Lea Möllers hat nicht nur den Sieg auf Schulebene erlangt, sondern ist sogar auf Platz 69 der Top 100 in NRW. Neben Sachpreisen und Urkunde erhält sie auch eine Einladung zum diesjährigen Landesgeographentag am 7. Dezember 2016 in Hilden. Diercke WISSEN ist mit rund 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für Schulen in Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland. "Der Wettbewerb kann von Jahr zu Jahr mehr geographiebegeisterte junge Menschen gewinnen, was uns besonders freut. Geographiewissen zu vermitteln und Geographie zu wissen sind grundlegende Verpflichtungen für Lehrende und Lernende. Wir wollen dies durch einen interessanten Wettbewerb mit unserem Partner, dem Westermann Verlag, in bewährter Weise weiterhin unterstützen!" (OstD Karl-Walter Hoffmann, 1. Vorsitzende des VDSG, Verband Deutscher Schulgeographen e.V.)

550 Marienschüler waren für den Sponsorenlauf für Ghana erfolgreich im Einsatz. Das Geld wird vor Ort verwendet um Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. 

„Die meisten Schüler sind 15 Kilometer gelaufen“, so Johannes Fögen zum Ghana-Benefizlauf der rund 550 Marienschüler am gestrigen Dienstag, den er mit seinem Kollegen Tom Verbücheln organisiert hatte. Von 9.10 bis 13 Uhr konnten die Schüler eine Strecke von 7, 12 oder 15 Kilometer absolvieren. Dafür hatten sie im Familien- und Bekanntenkreis Sponsoren gesucht. Die daraus resultierende Summe soll ohne Abzug der Kardinal-Dery-Stiftung zufließen, um den dortigen Mädchen und Jungen einen Schulbesuch zu ermöglichen. Seit 2007 unterhält die Marienschule eine Partnerschaft mit dem Bistum Wa in Ghana in Westafrika. „Der Förderverein hat sich mit fünf Getränkeständen sehr engagiert“, freut sich Johannes Fögen. Diese Stände waren am Ausgang des Wildparks (kleines Bild), an der Schutzhütte beim Brokweg, an der Großen Teichsmühle, Hausdülmen und auf dem DJK-Sportgelände, wo vom Förderverein gesponsertes Wasser und Apfelschorle zum Ausschank kamen. Für die Absolventen der kleinen Runde gab es bis zum Schulschluss um 13.10 Uhr ein Angebot mit Kochen, einem afrikanischen Trommeln und Schmuckbasteln. „Geschätzt sind 4 000 bis 6 000 Kilometer gelaufen worden.“ Das Foto zeigt die Klasse 7a mit den Organisatoren Johannes Fögen (hinten Zweiter von rechts) und Tom Verbücheln (hinten rechts) vor dem Lauf im Anschluss an eine Infostunde gestern zum Thema Ghanahilfe.

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