Unsere Fachbereiche:
Informatik an der Marienschule basiert auf mehreren Säulen:
(1.) Informatik als reguläres Unterrichtsfach in den Klassen 5 und 6
Informatik ist an der Realschule Pflicht. In den Klassen 5 und 6 wird intensiv Informatik gelernt: Was sind Algorithmen und wie funktionieren sie? Wie wird codiert? Viele andere Themen stehen auf dem Programm. So lernen die Kinder auch zu programmieren.
(2.) Informatorische Grundbildung
Für alle Klassen 6 gibt es einen Informatik-Einführungskurs. Hier werden Themem wie "Wie arbeitet ein Computer?", "Einführung in WORD", "Einführung in EXCEL", "Das Internet" usw. behandelt.
In den Klassen 7 werden die Themen aus der Klasse 6 vertieft und durch Themen wie "Einführung in POWERPOINT" ergänzt. Außerdem werden die Gefahren des Internet behandelt, z. B. Risiken sozialer Netzwerke, Rechte im Internet und Zuverlässigkeit der Informationen.
(3.) Digitales Lernen im Fachunterricht
Internet und Computerprogramme bzw. Apps werden in nahezu allen Fächern eingesetzt. Das kann z. B. eine Recherche in Geschichte oder Deutsch sein. Im Fach Physik bietet das Erstellen von elektronischen Schaltungen oder einfachen Parallel- und Reihenschaltungen mit einer Simulationssoftware eine sinnvolle Ergänzung zum klassischen Unterricht. In Mathematik setzen wir beispielsweise eine Geometriesoftware ein, die eine Konstruktion von Winkel, Dreiecken, Kreisen usw. ermöglicht.
(4.) Unsere Medienscouts
Unsere Schule ist Medienscouts-Schule NRW. Diese Scouts helfen mit, dass der Umgang mit digitalen Medien sicher und kompetent gestaltet und gelebt wird.
Ansprechpartner:
Bernd Westbeld / André Baumhold
Chemie ist die Lehre von den Stoffen und den stofflichen Veränderungen. Das Wort Chemie leitet sich ab von dem griechischen Wort "chyma oder chyta" = Metallguß oder auch vom Wort "chemie" = schwarz.
Früher war die Chemie die geheimnisvolle schwarze Kunst, in der die Alchimisten nach streng gehüteten Rezepten auf der Suche nach dem schon damals hochbegehrten Gold waren.
Und heute? Ein Leben ohne Chemie - nicht vorstellbar! Tag für Tag und rund um die Uhr ermöglicht uns die Chemie unsere gewohnte Lebensqualität.
Chemieunterricht
Der Chemieunterricht beschäftigt sich mit dem Aufbau der Materie, mit Eigenschaften von Stoffen und mit Stoffumwandlungen. Die wichtigen Bereiche des Chemieunterrichts sind die "Lebenswelt" der Schülerinnen und Schüler und die "Fachwissenschaft".
Bei der Berücksichtigung des Bereichs Lebenswelt sind folgende Aspekte für uns wichtig:
- Chemische Vorgänge in der Natur
- Chemie im Alltag
- Chemie und Gesundheit
- Chemische Technik
Das Fach Chemie wird in den Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und 10 erteilt.
Der Schwerpunkt des Chemieunterrichts liegt in Experimenten. Zusammenarbeit in kleinen Gruppen ist die Grundlage. Zusammenhänge sollen aus den Versuchen erkannt und gedeutet werden. Das Wissen wird dann auf andere Phänomene übertragen.
An unserer Schule unterrichten eine Chemielehrerin und ein Chemielehrer das Fach.
Chemie ist ein Fach mit Zukunft!!!
Ansprechpartner:
Niklas Kockert, Lehrer i. K.
I. Der Stellenwert der französischen Sprache
a) in der Welt
Französisch wird gesprochen:
- weltweit von 160 – 200 Millionen Menschen
- in 55 Staaten
- in den meisten internationalen Organisationen
b) in Europa
- in 4 Ländern Europas ist Französisch die offizielle Landessprache
- Frankreich und Deutschland sind die beiden wichtigsten Handelspartner in Europa
- Französisch spielt in der Geschäftswelt nach Englisch die zweitwichtigste Rolle
Französisch ist somit für unsere Schüler in Bezug auf ihre Chancen in der Arbeitswelt sehr sinnvoll.
II. Frankreich ist ein beliebtes Urlaubsland
- Frankreich wird als Urlaubsland jedes Jahr von ungefähr 12 Mill. Deutschen besucht.
- Die Kenntnisse der Landessprache bietet im Urlaub Vorteile und macht einfach Spaß
- Kultureller Austausch wird möglich und führt zu Horizonterweiterung
III. Französischunterricht ab Kl. 7
a) Welche Kompetenzen sollen erlernt werden?
- Verstehen von gehörten und gelesenen Texten (Nachrichten, Zeitung, Briefe, E-Mails …)
- Sprechen in der Fremdsprache (Diskussion, Dialoge, Rollenspiele .....)
- Schreiben von Texten (Briefe, E-Mails, Anfragen, Zusammenfassungen von Texten …)
b) Welche Medien werden eingesetzt?
- CD’s / DVD’s
- Computerprogramme
- Lehr- und Übungsbuch
c) Welche Inhalte werden vermittelt?
- Kommunikation im Alltag (einkaufen, Einladung zu einem Essen, Diskussionen führen …)
- Informationen über landeskundliche Themen (Schulsystem, Städte, Bräuche, Verkehrsmittel .......)
- Themen, die Jugendliche betreffen (Schulprobleme, Taschengeld, Feriencamp, Beziehungen …)
IV. Wer sollte dieses Fach wählen?
Schüler und Schülerinnen, die
- sich für die französische Sprache interessieren und fremde Sprachen mögen
- Lust am Sprechen haben und neugierig sind auf Land und Leute
- bereits solide Grundlagen in Kl. 6 erworben haben
- über eine Arbeitshaltung verfügen, die ihnen kontinuierliches Arbeiten ermöglicht
Wichtiger Hinweis:
Der Französischunterricht läuft nur als Neigungsfach ab Kl. 7 weiter, d.h.:
Wer Französisch nicht als Neigungsfach wählt, entscheidet sich damit dafür, überhaupt kein Französisch mehr während seiner Realschulzeit zu lernen.
Ansprechpartnerin:
Frau Lindemann
Alle Schüler/innen haben ab der Jahrgangsstufe 7 ein weiteres Hauptfach, das sie, je nach Angebot der Schule, wählen können. Dazu gehört auch das Fach Biologie.
Wer dieses Fach wählt, sollte Interesse an der Natur und biologischen Fragestellungen haben.
Biologie ist eine Naturwissenschaft, d.h. sie möchte Erklärungsmodelle auf der Grundlage von Fakten liefern. Daher ist es wichtig, logisch und in Zusammenhängen zu denken.
Da Lebewesen sowie deren Zusammenleben recht komplex sind, benötigt man häufiger recht viele Fakten, um sinnvolle Erklärungsansätze entwickeln zu können. Der Arbeitsaufwand im Hauptfach Biologie ist daher hoch und nicht mit dem im Pflichtbereich zu vergleichen.
Biologie kann aber nicht nur viel Spaß machen, es kann auch sehr nützlich sein.
Zum einen bietet das Fach Biologie viele berufliche Perspektiven z.B. im Bereich Medizin, Umweltschutz, Hauswirtschaft und Ernährung oder als Leistungskurs in der gymnasialen Oberstufe. Aber auch der individuelle Nutzen kann recht hoch sein, z.B. bei der Gestaltung des eigenen Gartens, der Anlage eines Gartenteiches, der eigenen Ernährung, der Gestaltung von gesundheitsfördernden Maßnahmen wie z.B. sportlichen Aktivitäten oder aber der Bildung einer fundierten Meinung z.B. über Gentechnik beim Menschen und in der Landwirtschaft.
Als weitere Entscheidungsgrundlage für Sie und Ihre Kinder werden im Folgenden kurz die Methoden und Inhalte stichwortartig umrissen.
Methoden
-- Versuche planen, durchführen, auswerten (z.B. Osmose, Nährstoffnachweise, Verdauung im Magen, Labyrinthversuche an Mäusen, Ermittlung des eigenen Lerntyps)
-- Präparieren und mikroskopieren (Mikroskopie von Pflanzen- und Tierzellen, Blatt- und Sprossquerschnitte, mikroskopische Untersuchung von Blutausstrichen)
-- Sezieren (z.B. Herz, Auge)
-- Modellvorstellungen (z.B. Proteinbiosynthese, Immunantwort, Simulationsversuche zur Mendelgenetik und zu Artbildungsmechanismen)
-- Wie in anderen Fächern auch: Bearbeitung und Analyse von Texten, Diagrammen
Je nach Thema kommt ein physikalischer (z.B. Licht, Schall) und/oder chemischer Anteil (z.B. Nährstoffe, Nervenfunktion, osmotische Vorgänge, biochemische Evolution) hinzu.
Inhalte
Ökologie
Aufbau und Funktionsweisen von Wald, See (z.B. Nahrungsnetze, Energie- und Materiekreisläufe, ökologische Nische, Anpassungen an den jeweiligen Lebensraum.)
Zytologie
Aufbau und Funktion von verschiedenen Zellen sowie deren Zellorganellen, Ablauf und Bedeutung von Zellprozessen, Aufbau und Funktion von ausgewählten Pflanzenorganen (z.B. Blatt, Spross)
Verdauung, Ernährung
Zusammensetzung von Lebensmitteln (Nährstoffe, Vitamine usw.), Einteilung, Aufbau und Bedeutung der Nährstoffe, Bedeutung und Besonderheiten von Vitaminen, Energiebedarf und Verbrauch, Diäten, Aufbau und Funktion des Verdauungsapparates, Aufbau und Bedeutung von Enzymen
Immunsystem
Zusammensetzung und Funktion des Blutes (Transportmittel, Blutgerinnung), spezifisches und unspezifisches Abwehrsystem, Immunisierung, Infektionskrankheiten (z.B. HIV), Allergien, Transplantationen, Blutgruppen
Herz–Kreislauf, Atmung und Bewegungsapparat
Aufbau und Funktion des Herzens und der Gefäße (incl. möglicher Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Krampfadern), Aufbau und Funktion des Atmungsapparates ( incl. Asthma, Bronchitis, Raucherlunge)
Aufbau und Funktion von Muskeln, Energiebereitstellung, Krämpfe, Muskelverletzungen
Nervensysteme und Gehirn
Aufbau und Funktion von Nervenzellen und vom Gehirn, Suchtmechanismen, vegetatives und animalisches Nervensystem,
Wahrnehmung von Außenreizen
Aufbau und Funktion von Sinnesorganen, z.B. Auge, Gehör und Gleichgewicht (incl. möglicher Beeinträchtigungen)
Aufbau und Funktion des Hormonsystem
Allgemeine Kennzeichen und Wirkungsweisen von Hormonen, Regelkreise an ausgewählten Beispielen (Blutzucker, Periode, Dauerstress), Verzahnung Nerven- und Hormonsystem
Mendelgenetik
Kreuzungsversuche nach Mendel und Morgan, Genkartierung, Erstellung und Analyse von Stammbäumen, Erbkrankheiten, genetische Beratungsstellen
Molekulargenetik
Aufbau und Bedeutung der DNS, Kopiervorgang der DNS, genetischer Code, Umsetzung der genetischen Information in Proteine
Bio-Gentechnik
Auslese- und Kombinationszucht, Genchirurgie, transgene Lebewesen, Klonen, Reproduktionsmedizin beim Menschen, Stammzelltherapie, Keimbahntherapie, PID
Verhalten
Angeborenes und erlerntes Verhalten, Erstellung und Analyse von Diagrammen von Verhaltensketten, Aggressionsverhalten, Lernarten (z.B. Versuch und Irrtum, Nachahmung, Einsicht), Gedächtnismodelle, molekulare Grundlagen des Lernens.
Evolution
Evolutionstheorien im Wandel der Zeit, Entstehung von Einzellern, Evolutionsmechanismen, Indizien für Darwins Theorie, Evolution des Menschen
Ansprechpartner: Herr Andre Querbach, Lehrer i. K.
„Das Auge schläft, bis es der Geist mit einer Frage weckt.“ – Mit diesem Satz ist gut beschrieben, was Kunstunterricht in der Schule bewirken soll. Kunst soll anregen, Fragen zu stellen und nachzudenken über den Menschen und die Welt, in der er sich bewegt. Wir lernen, genau hinzuschauen. Wir alle denken in Bildern, sie umgeben uns täglich. Nicht umsonst sagt man: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Es geht im Fach Kunst auch darum, Bilder zu befragen und ihre Sprache zu verstehen. Wir lernen Künstler und Kunstwerke kennen und verstehen, warum sie auf eine bestimmte Art und Weise die Welt sehen und Kunstwerke herstellen.
Ein weiterer Aspekt von Kunst ist die Gestaltung des Lebensumfeldes, und was liegt da näher, als in der Schule zu beginnen? – So gestalten Schülerinnen und Schüler selbst Arbeiten, die in den Klassenräumen und Fluren ausgestellt sind. Sie tragen zu einem guten Teil zum Wir-Gefühl an unserer Schule bei. Diese Arbeiten können gemalte oder gezeichnete Bilder, plastische Objekte und Modelle sein oder mit den neuen Medien gestaltet sein.
Neben dem regulären Kunstunterricht bietet der Kunstzweig ab der Klasse 7 den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Kunst als Hauptfach zu wählen. Hier können sie sich noch intensiver mit dem Fach auseinandersetzen und für den weiteren Schul- und Berufsweg wichtige Qualifikationen erwerben.
Wer sollte Kunst wählen?
Der Neigungsschwerpunkt vereint praktisches Tun und die Theorie der Kunst
(„Man sieht nur, was man weiß“).
Interesse
Daraus ergibt sich ein notwendiges Schülerinteresse, Spaß an der praktischen Arbeit und auch an den Ideen und Gedanken, die die Kunst erklären.
Ausdauer
Voraussetzung: Anstrengungsbereitschaft (Verbessern, selbst Neues schaffen, selbst forschen, Hausaufgaben und weitergehende Aufgaben machen).
Inhalte
Techniken
handwerklicher Aspekt: sachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Materialien.
Bereiche der Kunst
Malerei, Grafik, Plastik, Architektur, Design, Medien
Kunstgeschichte
gesellschaftlicher und historischer Aspekt der Kunst , Schlüssel zum Verständnis der Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst des 19. Jahrhunderts bis heute.
Arbeitsgrundlagen
Für die Praxis brauchen wir: Ein Skizzenbuch für Zeichnungen und sonstiges und anderes Material wie zum Beispiel spezielle Stifte und Farben je nach Bedarf.
Für die Theorie brauchen wir: Schulbücher aus dem Bestand der Schule, Bildmaterial der Schule, private Nachschlagewerke, Internet
Ansprechpartner:
Herr Heinemann, Lehrer i. K.
Das Fach Musik an unserer Schule ist geprägt durch unsere Orchesterklassen. Darüber hinaus wird aber auch in allen Klassen - insbesondere in der Erprobungsstufe - Musik erteilt. Auch im "normalen" Musikunterricht machen unsere Schüler*innen ihre Erfahrungen mit Instrumenten, nicht zuletzt ihrer eigenen Stimme. Aber auch mit modernen, digitalen Möglichkeiten wird im Unterricht gearbeitet.
Der Musikraum verfügt über modernste Ausstattung, so können Musikstücke bis zur Perfektion einstudiert werden.
Ansprechpartner:
Ulrich Weimann, Lehrer i. K.
An der Marienschule wird das Fach Sozialwissenschaften konstant als Wahlpflicht (4. Hauptfach) ab der Jahrgangsstufe 7 angeboten. Das Fach ist sehr modern und vermittelt die nötigen "Basics" für das Verstehen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Die gelernten Grundlagen können immer wieder auf aktuellen Themen (z.B. Wirtschaftskrise, internationale Konflikte, …) angewendet werden. So wird es nie langweilig und Theorie wird in die Praxis umgesetzt. Die Unterrichtsinhalte werden durch Exkursionen (Amtsgericht, Landtag, …) oder Experten im Unterricht besonders lebendig und lebensnah.
Schnell lernen Schüler/innen die drei Bereiche miteinander zu verknüpfen, dadurch erhalten sie ein großes Allgemeinwissen. Dieses wird heutzutage zunehmend von Arbeitgebern und weiterführenden Schulen verlangt.
Beispiele für Themen:
Wirtschaft:
- Ökologie und Ökonomie
- Verbraucherschutz
- Werbung/Marketing
- Grundlegende Wirtschaftsbegriffe
- Märkte und Preise (Angebot und Nachfrage)
- Aktuelle wirtschaftliche Krisen
Gesellschaft:
- Familie im Wandel
- Migranten und Integration (Warum verlassen Menschen ihre Heimat?)
- Arbeitslosigkeit
- Menschenrechte
- Armut und Reichtum
- Medienkonsum (Soziale Netzwerke, ...)
- Generationenkonflikte/ Rollenverhalten
Politik:
- Krieg und Frieden (internationale Politik)
- Kommunal- Landes- Bundespolitik (Institutionen)
- Wahlen (auf allen politischen Ebenen)
- Gewaltenteilung
- Entstehung von Gesetzen
- Globalisierung
Im Fach Sozialwissenschaften werden Sozialwissenschaften moderne Arbeitsmethoden angewendet, die über die klassische Gruppenarbeit hinausgehen und erfolgreich für den Lernerfolg sind. Die Schüler/innen erlangen wichtige Kenntnisse in Bezug auf das freie Vortragen mit modernen Medien, das Strukturieren von Informationen oder argumentative Fähigkeiten.
Durch Projekte sollen auch die kooperativen Fähigkeiten gestärkt werden.
Projektbeispiele
- „Wir gründen ein Unternehmen“
- Umfrageerstellung mit dem Programm „Grafstat“; Themen: Soziale Netzwerke, Fake News
- Durchführung der Juniorwahl
In diesen Arbeitseinheiten lernen die Schüler/innen strukturiert und zielgerichtet zu arbeiten. Am Ende werden die erarbeiteten Informationen präsentiert. Dabei beschränkt sich der Vortrag nicht nur auf klassische Plakate, sondern auch moderne Medien wie PowerPoint/Keynote, Padlet, Explanity-Videos uvm. werden einbezogen. Hierdurch findet eine Stärkung der Methodenkompetenz statt.
Eine anerkennende und konstruktive Feedback-Kultur wird ab der 7. Klasse eingeübt und eingefordert.
Viele dieser Kompetenzen sind im späteren Beruf oder auf weiterführenden Schulen sehr hilfreich. Die gelehrten Methoden verschaffen eine gute Grundlage für erfolgreiches Lernen bzw. Arbeiten.
Ansprechpartner: Frau Heisterkamp, Frau van Berlo, Herr Wobben
Projektbeispiele aus vergangen Jahren:
Bei unseren Projekten arbeiten wir auch mit außerschulischen Kooperationspartnern zusammen und versuchen immer ganz aktuell zu sein. Aus diesem Grund sind einige Projekte der letzten Jahre besonders und „einmalig“.
Projekt „fit for finance“ – Dieses Spiel erklärt den Umgang mit Geld
Projekt „SchulBanker“ – Bankenplanspiel
- Die Marienschule erreicht das Finale und fährt nach Berlin
Die Physik (lateinisch physica ‚Naturlehre‘) beschäftigt sich mit den Vorgängen der (bis auf wenige Ausnahmen) unbelebten Natur und ihrer mathematischen Beschreibung.
Die Physik ist entstanden aus dem Wunsch der Menschen, die Naturerscheinungen (im wesentlichen der unbelebten Natur) zu verstehen, auf allgemeine Gesetze zurückzuführen und sich die Natur durch diese Erkenntnisse zu Nutze zu machen.
Physik ist die umfassende Naturwissenschaft. Früher befasste sie sich mit allen Aspekten der belebten und unbelebten Natur, also mit der ganzen materiellen Welt. Später erst entstanden Chemie und Biologie als eigene Fächer. Heute schafft die Physik die Verbindung zwischen Biologie und Chemie, erklärt die Phänomene von Energie und Materie.
Der Physikunterricht an unserer Schule hat die folgenden Schwerpunkte:
- Erfahrung von Zusammenhängen durch Experimente.
- Planen und Durchführen von Versuchen.
- Theoretische Überlegungen ("Gedankenexperimente")
- Beschreibung von Phänomenen aus dem Alltag der Schüler (z. B. Wie funktioniert eine Brille? Eine Thermoskanne? Ein Elektro- oder Verbrennungsmotor? Ein Kühlschrank? usw.)
- Beschreibung von Vorgängen mit mathematischen Formeln.
Wer sich als Schüler für das Hauptfach PHYSIK (Differenzierung ab Kl. 7) interessiert, sollte hier weiterlesen (allerdings kann aus Personalgründen nicht in jedem Jahr Physik als Hauptfach angeboten werden):
Wer sollte Physik wählen?
- Schüler, die grundsätzlich Interesse an physikalischen und technischen Dingen haben.
- Schüler, die Freude am Experimentieren und Argumentieren haben.
- mathematische Kenntnisse sollten vorhanden sein.
Wie arbeiten wir?
- Schülerorientiert (Phänomene und Naturvorgänge aus dem Leben der Schüler)
- Mit Lehrer- und Schülerversuchen, die geplant und ausgewertet werden.
- Schülervorträge/Referate zu verschiedensten Themen (ab Kl. 8)
- Gruppenarbeiten zu den Experimenten.
- Klassenarbeiten werden wie in den anderen Hauptfächern geschrieben. Eine Klassenarbeit kann aber auch schon einmal aus einem Versuch mit schriftlicher Auswertung bestehen.
- Lernen an außerschulischen Lernorten: z. B. Besuch eines Wärmekraftwerkes, des Strommuseums in Recklinghausen, des Planetariums im Münster, der Firma Hazemag/EPR in Dülmen oder dem Schülerlabor Physik der Universität Münster.
Welche Berufsmöglichkeiten ergeben sich?
- in sämtlichen technischen Berufen (Energieelektroniker, Mechatroniker, usw.) ermöglicht den Schülern der Differenzierungskurs Physik ein erfolgreiches erstes u. teilw. zweites Lehrjahr mit den in unserer Schule erworbenen Kenntnissen.
- in weiterf. Schulen bietet der Differenzierungskurs Physik eine gute Grundlage im Bereich der gymnasialen Oberstufe (Fachabitur oder allg. Abitur z. B. mit der Fachrichtung Elektrotechnik).
Themen (Klasse 7 - 10):
Optik
Licht und Farbe, Fernrohr, Mikroskop, Linsen, Brille, Farbspektrum, Astronomie…
Elektrizität
Messungen am Stromkreis, elektrische Spannung und Strom, Elektromotor, Generator, Transformator, Energieerzeugung und Energieübertragung, Elektronik (Löten von elektronischen Schaltungen (siehe Bild oben)), …
Mechanik
Bewegte Körper und ihre Energie, mechanische Arbeit und Leistung, Kräfte, Hebel, Flaschenzug, Geschwindigkeit, Beschleunigung, …
Wärme
Heizen und Kühlen (Verdampfungs- und Schmelzvorgänge), Innere Energie von Körpern, Kühlschrank, Verbrennungsmotor, …
Kernphysik
Radioaktivität und Kernenergie, Halbwertszeit, Strahlungsarten, Schutz vor Strahlung, Kernkraftwerk, Atombombe, alternative Energien, …
Die Inhalte ab Kl. 7 halten sich an die Lehrpläne der öffentlichen Schulen. Bei noch vorhandener Zeit können noch Projekte durchgeführt werden (z. B. Projekt Fliegen, Wetterkunde, Astronomie, Elektronik, etc.)
Die Physiklehrer freuen sich besonders, wenn auch Mädchen das Fach Physik wählen! (An unserer Schule gab und gibt es im Schnitt 2 Mädchen pro Physikkurs)
Ansprechpartner:
Felix Albers, Lehrer i. K.
Hier eine selbstablaufende Powerpointpräsentation Fachbereich Physik
Die Webseite der Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. bietet viele interessante Beiträge, Fotos und Phänomene und ihre Erklärungen. Es lohnt sich für Schüler dort einmal zu stöbern! Hier klicken.
Physikalische Alltagsphänomene werden auf dieser Seite "Physik hinter den Dingen" gut erklärt. Viel Spaß!