Am 18.01. fand der „Tag der offenen Tür“ statt. Viele Besucher schlenderten durch die Gänge und Räume, um sich einmal die Schule anzusehen. Auch viele Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen waren gekommen, um sich einen Eindruck von einer bischöflichen Realschule zu machen. Die Schule präsentierte sich von den unterschiedlichsten Seiten: Ausstellungen zur Kunst und Textilgestaltung sowie der Imkerei, Infostände zum offenen Ganztag und Ghana-Projekt, Experimente zum Mitmachen in der Physik, Sowi/Politik und die Medienscouts präsentierten Infotafeln, Sport und Spiele in der Turnhalle, das Fach Geschichte zeigte eine Mumie und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgten die Caféteria, Crêpes, Donats und Waffeln, sowie einen Stand der Hot Dogs verkauften. Vorführungen gab es bei der Streitschlichtung, in der Chemie und in der Aula zeigten Tänzer ihr können. Viele Marienschüler engagierten sich an diesem Nachmittag, um das bunte Schulleben zu zeigen. Dafür herzlichen Dank!

An der Marienschule gilt seit dem Sommer eine neue Handyordnung. Schüler, Eltern und Lehrer der bischöflichen Realschule haben im vergangenen Schuljahr gemeinsam diskutiert und entschieden, dass die Handys der Schülerinnen und Schüler den Schultag über sicher verwahrt werden sollen.

Sicher in doppelter Hinsicht: Gut verschlossen kann niemand unbefugt an die Geräte der Mitschüler. Gut verschlossen wird auch niemand mehr verführt, zu daddeln, sich in die digitalen Netzwerke zu begeben oder unerlaubte Dinge damit zu tun.

Die AG Werken montiert unter der Leitung von Michael Brüning derzeit spezielle Schränke für jeden Klassenraum. In den vergangenen Tagen wurden die ersten Exemplare aufgehängt. Gemeinsam mit den Lehrern wurde ein Spezialschrank entwickelt, der genügend Platz für einen Klassensatz Smartphones aber auch für Tablets hat. Die einzelnen Teile des Schrankes werden in der AG von den Schülern endbehandelt und zusammengeschraubt.

Ziel der Neuregelung ist es, dass sich an der Schule alle wohlfühlen und gut arbeiten können. Dazu ist es wichtig, dass sich alle Schülerinnen und Schüler auf den Unterricht konzentrieren können, dass sie in den freien Zeiten und Pausen miteinander reden und spielen können und dass auf dem gesamten Schulgelände alle sicher sind.

Dies kann aus Sicht der Schulgemeinschaft nur gelingen, wenn die Schülerinnen und Schüler im Unterricht nicht durch digitale Geräte abgelenkt werden, in den Pausen nicht vor Bildschirmen sitzen und wenn es keine Möglichkeiten gibt, andere ungewollt zu filmen oder zu fotografieren.

Doch dieses konsequente Handyverbot ist nur die eine Seite der neuen Handyordnung. Denn auf der anderen Seite will die Marienschule, dass die Kinder und Jugendlichen verstärkt mit modernen Medien arbeiten und einen sinnvollen Gebrauch der Geräte erlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeiten nutzen, die in den digitalen Geräten stecken. Dazu wollen die Lehrerinnen und Lehrer Computer, Smartphones & Co. im Unterricht öfter einsetzen.

Unterstützt werden die Schülerinnen und Schüler auch durch die Medienscouts der Schule, die sie bei allen Fragen rund um die digitalen Medien beraten und auch Projekttage für Klassen betreuen. So lernen sie, wie man sich in den sozialen Netzwerken bewegt und mit Problemen umgehen kann.

 

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